Die Suche nach der Herkunft von NS-Raubkunst geht weiter. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverlust in Magdeburg bewilligt 2,15 Millionen Euro für 22 Projekte der Provenienzforschung, darunter zwei in Würzburg. Erstmals steht das Museum für Franken auf der Liste der geförderten Einrichtungen. Dort wird der größte, in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland wiederentdeckte Bestand an jüdischen Ritualobjekten erforscht, teilt Museumssprecherin Sarah Merabet mit.
WÜRZBURG