Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kultur
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: "In Schrebers Garten" am Mainfranken Theater: Angst und Drill essen Seele auf

WÜRZBURG

"In Schrebers Garten" am Mainfranken Theater: Angst und Drill essen Seele auf

    • |
    • |
    Radikal: Gustav Schreber (Klaus Müller-Beck) legt seinem jüngeren Bruder Paul (Christian Taubenheim) einen Kopfhalter an.
    Radikal: Gustav Schreber (Klaus Müller-Beck) legt seinem jüngeren Bruder Paul (Christian Taubenheim) einen Kopfhalter an. Foto: Foto: Thomas Obermeier

    Hastig kreist er den Kopf, hebt und senkt die Schulter. Keuchend haut er mit einer imaginären Axt durch die Luft. Paul Schreber macht Turnübungen am Totenbett seines Vaters. Als wolle er dem Verstorbenen imponieren, ihm zeigen, dass er ein guter Sohn ist. Für einen Moment sieht es jedoch so aus, als schlüge Paul auf den Toten ein. Das zweistündige Schauspiel „In Schrebers Garten“ nach dem gleichnamigen Roman von Klaas Huizing besteht aus vielen eindringlichen, auch beklemmend düsteren Szenen. Am Samstag erlebte es im Mainfranken Theater Würzburg seine vom Publikum gefeierte Uraufführung. In Schrebers Garten

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden