(dpa) Von 2004 bis 2007 etablierte sich die Sat.1-Comedyreihe „Schillerstraße“ als Kult. Mit Cordula Stratmann als Gastgeberin in einer Wohngemeinschaft, die von ihrer Improvisationskomik lebt, wurde die „Schillerstraße“ mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem deutschen Comedypreis und der Goldenen Rose von Luzern belohnt. Fast 20 Länder haben das Format inzwischen erworben.
Morgen, Freitag, 30. Januar, kehrt die Sendung nach einer anderthalbjährigen „Kreativpause“, wie der Sender die Unterbrechung nennt, auf den Bildschirm zurück. Schauspieler Jürgen Vogel ist Gastgeber, Oliver Welke, Lisa Feller, Ilka Bessin, Martin Schneider und Oliver Pocher sind die Mitbewohner und Nachbarn. Das Prinzip der Sendung bleibt gleich: eine Bühne, eine Handvoll Komiker, kein Drehbuch. Die Mitspieler erhalten einzeln per Knopf im Ohr Anweisungen von der Spielleiterin und Erfinderin des TV-Formates, Maike Tatzig. Die Zuschauer sind über Einblendungen eingeweiht, die übrigen Mitspieler bleiben ahnungslos.