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NÜRNBERG: Kalter Krieg und Kunst in Deutschland

NÜRNBERG

Kalter Krieg und Kunst in Deutschland

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    (gl) Am 23. Mai feierte die Bundesrepublik Deutschland den 60. Jahrestag ihrer Gründung. Aus diesem Anlass zeigt das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg unter dem Titel „Kunst und Kalter Krieg“ eine Retrospektive, die einem zentralen Kapitel der Moderne in Deutschland gewidmet ist. Die Ausstellung, die noch bis zum 6. September zu sehen ist, umfasst rund 320 Werke der Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Installationskunst aus der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, darunter Arbeiten von Joseph Beuys, Bernhard Heisig, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Via Lewandowsky, Wolfgang Mattheuer, A. R. Penck, Gerhard Richter, Willi Sitte, Werner Tübke und Wolf Vostell.

    Sie werden, so das Germanische Nationalmuseum, als Ausdruck einer umfassenden Auseinandersetzung um konkurrierende Menschenbilder und ideologische Konzepte während des Kalten Kriegs verstanden. Begleitet werden die Werke aus deutschen und amerikanischen Museen sowie Privatsammlungen von Film-, Foto- und weiteren zeithistorischen Dokumenten.

    Germanisches Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg, Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr, Mittwoch 10-21 Uhr. Führungen durch die Ausstellung für Einzelbesucher Mittwoch 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 14 Uhr. Gruppenführungen (auch in Fremdsprachen) buchbar unter Tel. (09 11) 1331-238.

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