Die letzte Premiere der Spielzeit am Mainfranken Theater – eine Uraufführung– wird zu einem atmosphärisch dichten Theatererlebnis. Am Johannistag vor zwei Jahren hat Komponist Alois Bröder die Arbeit an der Kammeroper „Unverhofftes Wiedersehen“ abgeschlossen. Mit dieser Auftragsarbeit habe er „Blut geleckt“ am Kreieren von Opernmusik. Dabei komme ihm der überschaubare Umfang der Kalendergeschichte von Johann Peter Hebel entgegen, der dem Werk zugrunde liegt, so habe er sich nicht „an umfangreichen Riesentexten abarbeiten“ müssen.
WÜRZBURG