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MÜNCHEN: Michael Mendl wird 65: Der Sohn eines Priesters

MÜNCHEN

Michael Mendl wird 65: Der Sohn eines Priesters

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    (dpa) Er spielte Willy Brandt („Im Schatten der Macht“) und Papst Johannes Paul II: Michael Mendl ist ein Schauspieler für die großen Persönlichkeiten, aber auch einer, der in Fernsehfilmen den mal charmanten, mal mürrischen älteren Herrn mimt. Heute, Montag, 20. April, wird Mendl, der mit seiner Lebensgefährtin in München lebt, 65 Jahre alt. Schon im Alter von 14 Jahren hatte es ihn auf die Bühne gezogen. Erst seit 20 Jahren widmet er sich umfassend dem TV und dem Kino – mit Sönke Wortmanns „Kleine Haie“ gelang ihm der Durchbruch. Auch in „Der Untergang“ oder „Die Gustloff“ spielte er mit.

    Mendl wurde 1944 als Sohn eines katholischen Priesters geboren. Der Priester habe sich seiner Mutter gegenüber „ganz schrecklich und keineswegs christlich“ verhalten. Dass Mendls leiblicher Vater ein eigentlich zum Zölibat verpflichteter Geistlicher war, rückte in den Blickpunkt, als der Schauspieler 2006 in dem Doku-Drama „Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes“ das Oberhaupt der katholischen Kirche spielte. Gedreht wurde im Vatikan.

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