Endlich könne er jetzt mal seine Wohnung aufräumen, sagt Alexander Schimpf und schaut ein bisschen erschöpft. Eine anstrengende Zeit liegt hinter dem 26-jährigen Pianisten: Mehrere Monate hat er sich auf den Wettbewerb des Deutschen Musikrates vorbereitet, zehn Stücke aus verschiedenen Epochen einstudiert und innerhalb einer Woche vier Runden vor einer bis zu 40-köpfigen Fachjury überstanden, ehe er ihn entgegennehmen durfte – den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs.
WÜRZBURG