Irgendwo im Ozean stößt ein Reisender auf eine alternative Gesellschaft. Sein Bericht über die Sitten und Gebräuche der Fremden stellt die Lebenswelt Westeuropas infrage, auch wenn es sich „nur“ um eine Fiktion handelt. So ging es den Lesern, die vor 500 Jahren die Schrift des englischen Humanisten Thomas Morus (1478 bis 1535) über die Insel Utopia in den Händen hielten, komplett mit einer Karte des Landes und einem Alphabet der einheimischen Sprache. Bei den ersten Lesern handelte es sich aber nur um eine kleine Elite.
LONDON