Der 36-jährige baskische Pianist Aurèle Marthan hat eine Gruppe junger Musikerinnen und Musiker um sich geschart, die den französischen Klassikbetrieb aufmischen – und das nicht mit abgefahrenen Formaten, sondern mit ganz natürlichem Vertrauen in das Repertoire, schierer Qualität und einer Menge Fantasie. Am 2. Mai gastiert Marthan mit einem Soloabend bei den Würzburger Meisterkonzerten, die damit zeigen, wohin die programmatische Reise nach dem Neustart der renommierten und bis vor wenigen Jahren sehr erfolgreichen Konzertreihe gehen könnte.
Würzburg