Wer der neuen Ballettcompagnie des Würzburger Mainfranken Theaters bei der Arbeit zuschauen möchte, der muss (oder darf) erst einmal eine Zeitkapsel durchqueren. Die Compagnie probt nämlich in der Mozartschule, einem Gebäude aus den 1950er Jahren, das bis 2001 ein gleichnamiges Gymnasium beherbergte. Kürzlich hat nach Jahren des Stillstands der Würzburger Stadtrat aber ein Entwicklungskonzept verabschiedet, das eine Sanierung und eine Aufteilung in kulturelle Nutzung und Wohnen vorsieht.
WÜRZBURG