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NEW YORK: Yusef Lateef: Tod eines Jazz-Pioniers

NEW YORK

Yusef Lateef: Tod eines Jazz-Pioniers

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    (dpa)   Der Jazzmusiker und Grammygewinner Yusef Lateef ist tot. Der Amerikaner starb nach Angaben seines Managements am Montag in seinem Haus in Massachusetts im Kreise seiner Familie offenbar an den Folgen von Prostatakrebs. Lateef wurde 93 Jahre alt. Er spielte vielerlei Blasinstrumente und dazu noch Instrumente, die er selbst erfunden hatte. Lateef experimentierte mit dem Jazz und fügte ihm traditionelle Elemente der arabischen Musik hinzu. So wurde er zu einem Pionier des Ethno-Jazz. Sein Geburtsname war William Emanuel Huddleston. Auf der Bühne trat er zunächst als Bill Evans auf, nach seinem Übertritt zum Islam als 30-Jähriger änderte er seinen Namen in Yusef Abdul Lateef. Er war stolz, an einer Pilgerfahrt nach Mekka teilgenommen zu haben, und brachte immer wieder Einflüsse seiner Nahostreisen in die Musik ein. Das galt auch für „Yusef Lateef's Little Symphony“, für das er 1988 einen Grammy als bestes New-Age-Album bekam.
    (dpa) Der Jazzmusiker und Grammygewinner Yusef Lateef ist tot. Der Amerikaner starb nach Angaben seines Managements am Montag in seinem Haus in Massachusetts im Kreise seiner Familie offenbar an den Folgen von Prostatakrebs. Lateef wurde 93 Jahre alt. Er spielte vielerlei Blasinstrumente und dazu noch Instrumente, die er selbst erfunden hatte. Lateef experimentierte mit dem Jazz und fügte ihm traditionelle Elemente der arabischen Musik hinzu. So wurde er zu einem Pionier des Ethno-Jazz. Sein Geburtsname war William Emanuel Huddleston. Auf der Bühne trat er zunächst als Bill Evans auf, nach seinem Übertritt zum Islam als 30-Jähriger änderte er seinen Namen in Yusef Abdul Lateef. Er war stolz, an einer Pilgerfahrt nach Mekka teilgenommen zu haben, und brachte immer wieder Einflüsse seiner Nahostreisen in die Musik ein. Das galt auch für „Yusef Lateef's Little Symphony“, für das er 1988 einen Grammy als bestes New-Age-Album bekam. Foto: Foto: WPF

    Der Jazzmusiker und Grammygewinner Yusef Lateef ist tot. Der Amerikaner starb nach Angaben seines Managements am Montag in seinem Haus in Massachusetts im Kreise seiner Familie offenbar an den Folgen von Prostatakrebs. Lateef wurde 93 Jahre alt. Er spielte vielerlei Blasinstrumente und dazu noch Instrumente, die er selbst erfunden hatte. Lateef experimentierte mit dem Jazz und fügte ihm traditionelle Elemente der arabischen Musik hinzu. So wurde er zu einem Pionier des Ethno-Jazz. Sein Geburtsname war William Emanuel Huddleston. Auf der Bühne trat er zunächst als Bill Evans auf, nach seinem Übertritt zum Islam als 30-Jähriger änderte er seinen Namen in Yusef Abdul Lateef. Er war stolz, an einer Pilgerfahrt nach Mekka teilgenommen zu haben, und brachte immer wieder Einflüsse seiner Nahostreisen in die Musik ein. Das galt auch für „Yusef Lateef's Little Symphony“, für das er 1988 einen Grammy als bestes New-Age-Album bekam.

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