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    MONIKA HOHLMEIER

    (Foto dpa), die 46 Jahre alte Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß und frühere Schulministerin, verpasste auf Platz zehn der Oberbayern-Liste den Einzug in den Landtag. Ihre Hoffnungen auf ein Comeback in der CSU sind damit zerstoben.

    GEORG FAHRENSCHON

    , Finanzstaatssekretär, gilt als Hoffnungsträger in der CSU. Kompetent und zielstrebig, war der 40-Jährige eigentlich für den Posten des Finanzministers prädestiniert. Er verpasste aber auf Platz sechs der Oberbayern-Liste den Einzug ins Maximilianeum.

    EMILIA MÜLLER

    , Wirtschaftsministerin, trat auf Platz eins der Oberpfälzer Bezirksliste an – eigentlich eine sichere Sache. Doch in der Oberpfalz schaffte es kein einziger CSU-Listenkandidat in den Landtag.

    Günther Beckstein,

    Bayerns Ministerpräsident, hat in seinem Stimmkreis Nürnberg-Nord das Direktmandat für die CSU errungen. Er erreichte 40,0 Prozent der Erststimmen – vor fünf Jahren waren es 50,7 Prozent. Seine Gegenkandidatin von den Freien Wählern, die Ex-CSU-Landrätin

    Gabriele Pauli,

    kam auf 7,3 Prozent der Stimmen.

    Erwin Huber,

    CSU-Chef, rutschte in seinem Stimmkreis Dingolfing (Niederbayern) von 67,5 der Erststimmen (2003) auf 47 Prozent ab.

    Christine Haderthauer,

    CSU-Generalsekretärin, über deren Ablösung ebenfalls spekuliert wird, erzielte in Ingolstadt 41,2 Prozent der Erststimmen. 2003 hatte sie noch 60,6 Prozent geholt.

    Franz Maget,

    Bayerns SPD-Spitzenkandidat, hat seinen Stimmkreis in München-Milbertshofen gewonnen. Ihm genügten 33,8 Prozent – das sind 1,8 Punkte weniger als bei der Wahl 2003.

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