Mit Namen und Bild wird ein Würzburger Stadtrat erstmals in einem Bericht am 12. Mai verdächtigt, Steuervergehen begangen zu haben. Die Redaktion erklärt das mit dem öffentlichem Interesse an der bekannten Persönlichkeit und mit dessen Pachtverhältnissen mit der Stadt. Sie sei damit ihrer grundgesetzlich verbrieften Kritik- und Kontrollpflicht der Medien nachgekommen. Dies stellt die Redaktion am 17. Mai in einer Anmerkung zu Leserbriefen in der Zeitung fest, in denen die namentliche Identifizierung der beschuldigten Person kritisiert wurde.
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