Der Tareq Alaows will da also bald seinen Platz einnehmen im Deutschen Bundestag. Scheinbar ist seine Vita als Syrien Flüchtling der ersten Stunde, Berufsdemonstrant und NGO-Aktivist Eignung genug für eine Kandidatur. Daß man nach deutschem Wahlrecht für ein Bundestagsmandat auch den Nachweis der deutschen Staatsbürgerschaft benötigt – hei was scheren uns derlei Formalitäten. Der Listenplatz bei den Grünen ist ihm schon so gut wie sicher. Als erste Amtshandlung soll dann auch gleich die Inschrift „Dem Deutschen Volke“ am Eingang zum Reichstag weggemeiselt werden. Und damit ist er voll auf Parteilinie, hat doch Grünen-Chef Habeck vor nicht allzu langer Zeit die Parole verkündet „Es gibt kein Volk“. Wenn dann Herr Kremer-Plew von den Grünen meint „Jemanden der selbst geflüchtet ist, den haben wir so noch nicht im Bundestag“, kann ich nur abschließend hoffen, dass es dabei auch bleiben möge, schon der Inschrift am Reichstag zuliebe…
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