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WÜRZBURG: Pflegenotstand: Können Angehörige die Lücke schließen?

WÜRZBURG

Pflegenotstand: Können Angehörige die Lücke schließen?

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    Matthias Drossel ist Gesamtschulleiter der Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe. In seinem Buch „Versorgung älterer Menschen durch die Stärkung informeller Pflege“ zeigt er am Beispiel der Region Oberfranken auf, woran es pflegenden Angehörigen auf dem Land mangelt.
    Matthias Drossel ist Gesamtschulleiter der Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe. In seinem Buch „Versorgung älterer Menschen durch die Stärkung informeller Pflege“ zeigt er am Beispiel der Region Oberfranken auf, woran es pflegenden Angehörigen auf dem Land mangelt. Foto: Foto: Karger/SRH Hochschule für Gesundheit

    Über drei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, etwa drei Viertel werden zu Hause versorgt. Die Kinder oder der Partner übernehmen das Kümmern, im Fachjargon spricht man dabei von informeller Pflege. Angehörige übernehmen damit eine Aufgabe, die, glaubt man einer neuen Studie, viele massiv überlastet. Das müsse sich dringend ändern, fordert Matthias Drossel, Leiter der Bamberger Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe. Allein die professionelle Pflege könne künftig „der steigenden Zahl an Pflegebedürftigen“ nicht gerecht werden. Woran es pflegenden Angehörigen gerade auf dem Land mangelt, hat Drossel am Beispiel der Region Oberfranken untersucht – und seine Lösung geht weit über den Gesundheitsbereich hinaus.

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