Wer sind die "Bürger in Wut" und was sind ihre Ziele?

Die Protestpartei "Bürger in Wut" errang bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft ein Rekordergebnis. Wer hinter der Wählervereinigung steckt und wie sie nun Bayern ins Visier nehmen will.
Wahlen im Land Bremen - BiW.jpeg       -  Die 'Bürger in Wut' (BiW) holten in der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 9,6 Prozent der Stimmen. Viele der Unterstützer wollten eigentlich AfD wählen.
Foto: Philip Dulian, dpa | Die "Bürger in Wut" (BiW) holten in der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 9,6 Prozent der Stimmen. Viele der Unterstützer wollten eigentlich AfD wählen.

Die letzten Umfragen vor der Wahl in Bremen deuteten bereits ein starkes Ergebnis für die Partei mit dem klingenden Namen "Bürger in Wut" (BiW) an. Als am Sonntagabend die ersten Hochrechnungen über die Fernsehbildschirme flimmerten, brach bei der Wählervereinigung Jubel aus. Mit über zehn Prozent der Stimmen hatten selbst die Spitzenleute der Partei nicht gerechnet. Auch wenn die BiW in der Schlussabrechnung nur bei 9,6 Prozent der Stimmen landete – es ist das mit Abstand beste Ergebnis in der Geschichte der Partei.

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