Wird die Bundeswehr-Zeitenwende zum Rohrkrepierer?

Union und Grüne kritisieren das Tempo der Streitkräfte-Ertüchtigung. Mit dem Bericht der Wehrbeauftragten dürfte der Druck auf den Verteidigungsminister steigen.
Verteidigungsminister Pistorius       -  Verteidigungsminister Boris Pistorius (rechts) bei seiner Ankunft in der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster am Schützenpanzer Marder.
Foto: Carsten Hoffmann, dpa (Archivbild) | Verteidigungsminister Boris Pistorius (rechts) bei seiner Ankunft in der Panzertruppenschule im niedersächsischen Munster am Schützenpanzer Marder.

Die Ertüchtigung der Truppe kommt viel zu langsam voran, klagen Politiker aus der Union und von den Grünen. Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fordern sie mehr Tempo bei der Behebung der vielen Ausrüstungsmängel. Vor der Vorstellung des jährlichen Berichts der Wehrbeauftragten des Bundestags sagte Patrick Sensburg (CDU), Präsident des Deutschen Reservistenverbandes: "Im zweiten Jahr muss die Zeitenwende nun bei der aktiven Truppe und der Reserve ankommen, sonst wird sie ein Rohrkrepierer." Toni Hofreiter von den Grünen kritisierte die schleppende Beschaffung wichtiger Rüstungsgüter.

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