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PARIS: Airbus-Absturz ins Mittelmeer gibt Rätsel auf

PARIS

Airbus-Absturz ins Mittelmeer gibt Rätsel auf

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    Airbus-Absturz ins Mittelmeer gibt Rätsel auf
    Airbus-Absturz ins Mittelmeer gibt Rätsel auf

    (dpa) Kräftiger Wind und hoher Seegang haben am Freitag die Suche nach den Opfern und Wrackteilen des vor Südfrankreich ins Mittelmeer gestürzten Airbus erschwert. Minensucher und Marinetaucher suchten nach den Flugschreibern, die Aufschluss über die Absturzursache geben sollen. Zwei der sieben Insassen wurden tot geborgen. Für die anderen gab es keine Hoffnung.

    Die A 320 sei auf dem Abnahmeflug nach Frankfurt gewesen, sagte der französische Verkehrs- Staatssekretär Dominique Bussereau in Perpignan. Das Flugzeug war bisher von der deutschen XL Airways angemietet gewesen und sollte in Frankfurt der Air New Zealand übergeben werden. Der erst drei Jahre alte Airbus war von zwei deutschen Piloten geflogen worden. Die weiteren Opfer sind Neuseeländer, darunter Ingenieure, ein Pilot und ein Vertreter der Luftaufsicht.

    Die Maschine stürzte nach neuen Angaben nach einer Testflugschleife bei der Simulation eines Landeanflugs auf Perpignan sieben Kilometer vor der Küste ins Meer. XL-Airways-Sprecher Asger Schubert sagte, er halte einen Pilotenfehler für unwahrscheinlich. Der Flugzeugführer sei äußert erfahren gewesen. Zeugenaussagen zufolge stürzte die Maschine senkrecht wie ein Pfeil ins Meer.

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