Erste Dienerin des Staates. Managerin der Macht. Oder einfach: „die Gernbauer.“ In der Verwaltung des Freistaats Bayern und mehr noch in der Landespolitik bedeuten diese Begriffe dasselbe. Im Landtag zum Beispiel kann es passieren, dass eine Besprechung hinter verschlossenen Türen nur deshalb Aufsehen erregt, weil Staatsrätin Karolina Gernbauer, 55, teilnimmt. Alle wissen: Wenn „die Gernbauer“ kommt, „dann ist es wichtig“.
MÜNCHEN