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Berlin: Die SPD rückt nach links

Berlin

Die SPD rückt nach links

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    Nicht nur personell, sondern auch inhaltlich will die SPD einen Wechsel. Bei ihrem Parteitag in Berlin beschlossen die 600 Delegierten ein umfangreiches Sozialstaatspapier.
    Nicht nur personell, sondern auch inhaltlich will die SPD einen Wechsel. Bei ihrem Parteitag in Berlin beschlossen die 600 Delegierten ein umfangreiches Sozialstaatspapier. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Nach dem Personalwechsel an der Spitze will die SPD auch inhaltlich den Wechsel. Auf ihrem Parteitag in Berlin haben die Sozialdemokraten ein umfassendes Sozialpaket beschlossen. Die neuen Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sahen sogar einen historischen Moment gekommen. „Die SPD kann sich wieder ganz stark als soziale Partei definieren“, sagte Esken. Mit dem Beschluss soll der schmerzende Stachel der Hartz-Reformen aus der Ära unter Kanzler Gerhard Schröder gezogen werden. Das Führungsduo plant nun, die frischen Forderungen schnell mit den Koalitionspartnern CDU und CSU verhandeln. „Ganz sicher vor Weihnachten“ soll die erste Runde erfolgen, wie Esken ankündigte.

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