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kurz & bündig: Medien: Conti plant Zukauf zur Abwehr der Schaeffler-Übernahme

Politik

kurz & bündig: Medien: Conti plant Zukauf zur Abwehr der Schaeffler-Übernahme

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    Der Autozulieferer Continental plant Zeitungsberichten zufolge den Kauf eines Konkurrenten, um sich gegen die drohende Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe zu wehren, berichtete die „Financial Times“. Die „Hannoversche Allgemeine“ berichtete, Vorstandschef Manfred Wennemer wolle dem Aufsichtsrat am Mittwoch die mehr als drei Milliarden Euro teure Übernahme eines Zulieferers vorschlagen. Im Abwehrkampf gegen das über elf Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot des fränkischen Wälzlagerherstellers Schaeffler hat Conti zuletzt finanzstarke Banken als Berater auf seine Seite gezogen.

    Fast 140 Tote bei Unwettern in Vietnam und Indien

    Bei Unwettern in Vietnam und Indien sind an diesem Wochenende nach bisherigen Erkenntnissen fast 140 Menschen ums Leben gekommen. In Indien starben nach heftigem Monsunregen mindestens 53 Menschen, in Nordvietnam wurden bislang 86 Todesopfer gezählt. Dort hatte der Tropensturm „Kammuri“ am Freitag starke Niederschläge ausgelöst und in fünf Provinzen Überflutungen und Erdrutsche verursacht. Allein in der am schwersten betroffenen Provinz Lao Cai starben 32 Menschen, von 31 fehle jede Spur, sagte ein Sprecher der Unwetter- und Katastrophenbehörde.

    Bundeswehr: Schwer verletzte Soldaten außer Lebensgefahr

    Drei Tage nach einem Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan sind zwei schwer verletzte deutsche Soldaten außer Lebensgefahr. Das sagte ein Sprecher des Sänitätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz auf Anfrage. Am Freitag war ihr Zustand von den Ärzten noch als „kritisch“ bezeichnet worden. Die Soldaten hatten bei einer Sprengstoffexplosion am Mittwoch nahe der nordafghanischen Stadt Kundus neben Verbrennungen und Knochenbrüchen auch ernste Lungenschädigungen erlitten. Sie waren sofort in ein künstliches Koma versetzt worden, da Lebensgefahr bestand.

    Zollitsch will Ökumene stärken und Kooperation in der Seelsorge

    Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch (Foto dpa), will sich für eine Stärkung der Ökumene einsetzen. Aktuelle Fragen der Gesellschaft könnten katholische und evangelische Christen nur gemeinsam beantworten, sagte der Freiburger Erzbischof am Samstag an seinem 70. Geburtstag. Zollitsch feierte seinen Geburtstag mit einem Pontifikalamt im Freiburger Münster. Er ist seit einem halben Jahr Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

    Verhandlungen über Aufteilung der Macht in Simbabwe

    In Simbabwe hat die letzte Phase der Verhandlungen über eine Aufteilung der Macht unter Vermittlung von Südafrikas Präsident Thabo Mbeki begonnen. Mbeki traf am Sonntag zu Gesprächen mit Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai zusammen. Berichten zufolge haben sich die Konfliktparteien auf Mugabe als Präsidenten und Tsvangirai als Ministerpräsidenten geeinigt. Tsvangirai würde eine Übergangsregierung bis zu Neuwahlen führen, für die ein Zeitpunkt in zwei bis fünf Jahren zur Diskussion steht.

    DIHK lehnt Konjunkturprogramm als Beitrag zu Verschuldung ab

    Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) lehnt Konjunkturprogramme zur Stützung der deutschen Wirtschaft trotz des schwächelnden Wachstums ab. Der Schuldenstand des Bundes sei Beweis dafür, dass die Selbstfinanzierung von Konjunkturprogrammen ein leeres Versprechen sei, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.

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