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kurz & bündig: Tiger tötet 57-jährigen Pfleger im Zoo von Münster

Politik

kurz & bündig: Tiger tötet 57-jährigen Pfleger im Zoo von Münster

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    Ein Tiger hat einen Tierpfleger im Allwetterzoo von Münster mit einem Biss ins Genick getötet. Nach Informationen der Feuerwehr handelt es sich bei dem Toten um einen 57-jährigen Mann. Der Pfleger soll eine Gruppe von Tigern durch eine Schleuse in einen überdachten Teil des Geheges getrieben haben. Dabei habe der Mann wohl ein Tier übersehen, berichtete die Feuerwehr. Die Raubkatze habe den Pfleger mit einem Biss ins Genick getötet.

    Zwei vermisste Frauen tot im Allgäu gefunden

    Im Allgäu sind die Leichen von zwei vermissten jungen Frauen gefunden worden. Eine 23-jährige Touristin aus Israel ist am Fellhorn bei Oberstdorf offenbar tödlich verunglückt. Rettungskräfte entdeckten ihre Leiche am Donnerstag in 1150 Meter Höhe unterhalb des Herzrückengrats, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen kam sie bei einem Sturz ums Leben. Eine in Memmingen vermisste 25-jährige Frau ist ebenfalls tot. Wie die Polizei mitteilte, entdeckte ein Wanderer ihre Leiche am Mittwoch in einem Wald bei Hawangen im Unterallgäu. Eine Obduktion ergab, dass die Frau an Unterkühlung starb.

    Japan ordnet Stilllegung der letzten Fukushima-Reaktoren an

    Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Stilllegung der letzten beiden Reaktoren der Atomruine in Fukushima angeordnet. Der Regierungschef gab die Anweisung bei einer Inspektion des Katastrophenkraftwerks, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Die Reaktoren Nummer 5 und 6 hatten nach Angaben der Betreiberfirma Tepco durch das Erdbeben und den Tsunami vom 11. März 2011 kaum Schaden genommen. Die Reaktoren waren zum Unglückszeitpunkt nicht am Netz, seither auch nicht in Betrieb.

    Vierzig Jahre vermisst: US-Polizei findet Leichen in Autowracks

    In zwei zufällig entdeckten Autowracks in einem See im US-Bundesstaat Oklahoma hat die Polizei Überreste von sechs Leichen gefunden. Behörden hoffen nun, seit Jahrzehnten ungeklärte Fälle von Vermissten klären zu können. Wie US-Medien berichteten, versuchen die Behörden nun, die Skelette mittels DNA-Proben zu identifizieren.

    Die Gerichtsmediziner warnten, dass es je nach Zustand der Skelette Tage oder sogar Jahre dauern könnte bis die Toten identifiziert seien.

    Wilderer und Todesschütze war wohl auch Einbrecher

    Über das Doppelleben des österreichischen Jägers und Wilderers, der drei Polizisten, einen Sanitäter und sich selbst erschossen hat, gelangt immer mehr ans Tageslicht. Alois H. stehe im Verdacht, bei mehreren Einbrüchen Jagdwaffen erbeutet zu haben, teilte die Polizei in Niederösterreich am Donnerstag mit. Auf seiner Flucht vor den Beamten in der Nacht zum Dienstag traf den 55-Jährigen außerdem ein Streifschuss der Polizei, hieß es von der Staatsanwaltschaft.

    Neun Tote bei zwei schweren Unfällen

    Bei schweren Unfällen sind am Mittwochabend und am frühen Donnerstagmorgen mindestens neun Menschen tödlich verunglückt. Regennasse Straßen und überhöhte Geschwindigkeit gelten als Ursachen. In Niedersachsen starben vier junge Menschen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren. Die Teenager waren am Mittwochabend zu fünft im Auto unterwegs, als auf regennasser Straße das Fahrzeug mit einem Transporter zusammenstieß. Mindestens fünf Menschen sind bei einem Frontalzusammenstoß eines Autos mit einem Lastwagen in Hessen ums Leben gekommen.

    Russische Küstenwache stürmt Greenpeace-Schiff in der Arktis

    Die russische Küstenwache hat ein Greenpeace-Schiff in der Arktis nach Angaben der Umweltschützer gestürmt. Die Umweltorganisation hatte mit der „Arctic Sunrise“ gegen Ölbohrungen in der Region protestiert. Besatzungsmitglieder müssten auf dem Deck knien und würden von Grenzsoldaten mit Waffen bedroht, teilte Greenpeace am Donnerstag mit. Der Kontakt zur Crew sei abgebrochen. Von russischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung.

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