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kurz & bündig: Zentrum von Hannover wird für Bombenentschärfung evakuiert

Politik

kurz & bündig: Zentrum von Hannover wird für Bombenentschärfung evakuiert

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    Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird das Zentrum von Hannover am Dienstagabend für die Entschärfung evakuiert. Etwa 9000 Menschen müssten ab 22 Uhr ihre Wohnungen verlassen, sagte Feuerwehrsprecher Clemens Hoppe. „Die Innenstadt ist massivst betroffen.“ In dem Bereich befinden sich zahlreiche Geschäfte und Betriebe. Die Entschärfung soll gegen 1 Uhr morgens beginnen. Mit dem Abschluss ist nicht vor dem frühen Mittwochmorgen zu rechnen. Bauarbeiter hatten die Bombe am Vormittag neben dem Historischen Museum entdeckt.

    Venezuela deckt angebliches Mordkomplott gegen Maduro auf

    Die Behörden in Venezuela haben nach eigenen Angaben ein Mordkomplott gegen Präsident Nicolás Maduro aufgedeckt. Die Polizei habe zwei Kolumbianer festgenommen, die ein Attentat auf den Staatschef geplant hätten, sagte Innenminister Miguel Rodríguez. Die Verdächtigen seien in einem Hotel in Caracas gefasst worden. Es seien Gewehre, Militäruniformen sowie Fotos von Maduro und Parlamentspräsident Diosdado Cabello sichergestellt worden. Cabello machte den ehemaligen kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe für die Anschlagspläne verantwortlich.

    AfD-Helfer beim Aufhängen von Wahlplakaten in Bonn attackiert

    Zwei Helfer der Partei Alternative für Deutschland (AfD) sind in Bonn attackiert und leicht verletzt worden. Sie brachten am späten Montagabend Wahlplakate an, als sie von zwei unbekannten Männern beleidigt und mit Schlägen und Tritten attackiert wurden. Wie die Polizei weiter mitteilte, flohen die Angreifer, als ein Passant hinzukam. Die Fahndung nach den beiden Männern war zunächst erfolglos. Der Chef der AfD, Bernd Lucke, war am Samstag bei einer Veranstaltung in Bremen von Vermummten angegriffen und zu Boden gestoßen worden. Er blieb unverletzt.

    Facebook weist Großteil der Anfragen nach Nutzerdaten ab

    Facebook beantwortet in Deutschland nur gut jede dritte Behördenanfrage nach Nutzerdaten. Bei 1886 solcher Anfragen zu 2068 Profilen im ersten Halbjahr 2013 seien nur in 37 Prozent der Fälle Informationen ausgehändigt worden, geht aus dem Transparenzbericht von Facebook hervor. In den USA liegt der Anteil der beantworteten Anfragen mit 79 Prozent deutlich höher als in den meisten anderen Ländern. In den USA forderten die Behörden auch so oft wie nirgendwo sonst Informationen zu Nutzern des Online-Netzwerks an. Es gab bis zu 12 000 Anfragen, die bis zu 21 000 Profile betrafen. Damit interessierten sich die US-Behörden für mehr Facebook-Mitglieder als die Behörden in den restlichen über 70 aufgezählten Ländern: Dort wurden insgesamt 18 000 Nutzer angefragt.

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