Sechs Wochen nach der Entführung von mehr als 200 Schülerinnen in Nigeria hat das Militär nach eigenen Angaben ihren Aufenthaltsort ausfindig gemacht. Eine gewaltsame Befreiungsaktion sei aber nicht geplant, weil sie das Leben der Mädchen in Gefahr bringen könne, sagte Luftwaffenchef Alex Badeh am Montag in der Hauptstadt Abuja. Auch den Aufenthaltsort will die Armee nicht preisgeben, der Sucheinsatz sei ein „Militärgeheimnis“.
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