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PEKING: Redefreiheit für Merkel

PEKING

Redefreiheit für Merkel

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    Mit einem spontanen Aufruf zur Emanzipation hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Appelle zur Wahrung der Menschenrechte in China aufgefrischt. Eine Diskussionsrunde mit Jura-Studenten am deutsch-chinesischen Rechtsinstitut in Nanjing nutzte sie am Dienstag für ein klares Plädoyer zur Stärkung der Frauenrechte.
    Mit einem spontanen Aufruf zur Emanzipation hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Appelle zur Wahrung der Menschenrechte in China aufgefrischt. Eine Diskussionsrunde mit Jura-Studenten am deutsch-chinesischen Rechtsinstitut in Nanjing nutzte sie am Dienstag für ein klares Plädoyer zur Stärkung der Frauenrechte. Foto: FOTO reuters

    Die Kanzlerin und ihr Tross waren um Diskretion bemüht. Welche kritischen chinesischen Journalisten Angela Merkel am Dienstagmorgen in Peking vor dem offiziellen Programm in ihrer Hotelsuite eingeladen hatte, wollte die Delegation um keinen Preis bekannt geben. Bei aller freundlichen Stimmung, die zwischen Merkel und Chinas Führung noch am Vortag herrschte: Die außenpolitischen Berater der Regierungschefin waren sich nicht im Klaren, ob die Publizisten in Bedrängnis kommen könnten, wenn schon vorher das Treffen und die Teilnehmer bekannt würden. Schließlich ist die chinesische Staatsmacht berüchtigt für ihr hartes Vorgehen gegen Journalisten.

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