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MADRID/ATHEN: Tödliche Flucht übers Meer

MADRID/ATHEN

Tödliche Flucht übers Meer

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    Ein Baby afrikanischer Flüchtlinge wird von einer Rotkreuz-Mitarbeiterin versorgt.
    Ein Baby afrikanischer Flüchtlinge wird von einer Rotkreuz-Mitarbeiterin versorgt. Foto: FOTO RTR

    (afp) Auf dem Weg nach Spanien sind mindestens 15 afrikanische Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen, darunter neun Kleinkinder. 33 weitere Insassen des Bootes konnten in der Nacht zum Donnerstag vor der Küste von Almeria in Südspanien von einem Patrouillenboot der spanischen Polizei gerettet werden, wie die Polizei mitteilte. 14 Menschen seien während der Überfahrt gestorben und ihre Leichen über Bord geworfen worden. Unter den Opfern seien neun Kleinkinder zwischen einem und vier Jahren. Eine weitere Tote wurde an Bord gefunden. Spaniens Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero sprach von einer „unerträglichen Tragödie“. Die Lage sei alarmierend, sagte Zapatero nach einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis. Die entwickelten Länder müssten „ihre Verantwortung übernehmen“ und Afrika bei der Armutsbekämpfung helfen.

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