Thomas Kleine-Brockhoff ist Vizepräsident des German Marshall Fund, einer US-Denkfabrik. Zuvor arbeitete er viele Jahre als USA-Korrespondent der „Zeit“ und leitete den Planungs- und Redenstab von Bundespräsident Joachim Gauck. Sein Buch „Die Welt braucht den Westen – Neustart für eine liberale Ordnung“ ist in der Edition Körber erschienen. Der Amerika-Experte und Politikberater erklärt im Interview, warum der Westen keineswegs am Ende ist, der aktuelle US-Präsident eine Episode bleiben könnte – und Deutschland es sich sehr bequem macht.
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