Warum soll etwas, was in einer Kleinstadt mit 50 000 Einwohnern geklappt hat, nicht auch in einem Millionen-Moloch funktionieren? Das hat sich Nino Daniele gedacht, der ehemalige Bürgermeister von Ercolano bei Neapel. Zwischen 2005 und 2009 bekämpfte der heute 61-Jährige erfolgreich die Schutzgelderpressung. Der sogenannte „pizzo“ ist in Ercolano beinahe vollständig verschwunden.
NEAPEL