Wer den grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, nach seinem Tübinger Parteifreund Boris Palmer fragt, blickt erst einmal auf eine Stirn voller Furchen. Minutenlanges Schweigen. Dann sagt er einen Satz, der ohne Übertreibung als philosophisches Manifest bezeichnet werden kann: „Palmer ist halt der Palmer und macht halt so Sachen.“ Palmer sucht die Provokation und findet sie an jeder Straßenecke.
Wir brauchen Querköpfe wie Kevin Kühnert und Boris Palmer
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