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Zum Weltbienentag: Alte Honiggläser können für Bienen zur Gefahr werden

Zum Weltbienentag

Alte Honiggläser können für Bienen zur Gefahr werden

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    Kleine Reste, große Gefahr: Honigreste im Altglas können Bienenvölker mit der Amerikanischen Faulbrut infizieren.
    Kleine Reste, große Gefahr: Honigreste im Altglas können Bienenvölker mit der Amerikanischen Faulbrut infizieren. Foto: Oliver Berg/dpa

    Glasverpackungen gehören in den Altglascontainer. Sie sollten zwar leer sein, müssen vor dem Entsorgen aber nicht gründlich gereinigt werden. Doch es gibt eine Ausnahme: Gebrauchte Honiggläser - sie können sonst zur tödlichen Gefahr für ganze Bienenvölker werden. Darauf macht die Initiative «Mülltrennung wirkt» aufmerksam und erklärt, warum.

    Ist das Honigglas nicht gründlich gereinigt, können sich Honigbienen auf der Suche nach Nahrung im Altglascontainer an den Resten mit der sogenannten Bienenpest infizieren. Honig kann nämlich Sporen der «Amerikanischen Faulbrut» enthalten. Für Menschen ist der Erreger zwar ungefährlich. Doch trägt eine Biene diese Sporen in ihren Stock, können die Bakterien die Brut des Bienenvolks gefährden.

    Ausspülen, und zwar richtig

    Wer die Bienen also schützen und so einen Beitrag zum Artenschutz leisten will, spült leere Honiggläser und ihre Deckel gründlich aus - am besten mit heißem Wasser. Alternativ kann man beides in der Geschirrspülmaschine reinigen.

    Wichtig: Am Ende dürfen keine Honigreste mehr im Glas enthalten sein. Anschließend kann man die Gläser, am besten mit dem Deckel verschlossen, in den Altglascontainer werfen.

    Ansonsten gilt für die Entsorgung von Glasflaschen und Glasverpackungen:

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