Welche digitalen Spiele und Apps sind für Grundschüler erlaubt und sinnvoll? Diese und weitere Fragen wurden von den Medienscouts der Eichendorff-Mittelschule-Gerbrunn in zwei informativen Workshops in den 3. und 4. Klassen der Grundschule Randersacker beantwortet.
Mit großem Engagement vermittelten die älteren Schüler, wie man Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzt. Die Workshops wurden mit viel Begeisterung angenommen. Die jüngeren Teilnehmer zeigten von Anfang an großes Interesse und arbeiteten aktiv mit. Dabei lernten sie nicht nur die Altersgrenzen und mögliche Gefahren bei WhatsApp, Snapchat, TikTok oder Roblox kennen, sondern auch die Bedeutung von Datenschutz und richtigem Verhalten im Internet. Die Schüler aus Gerbrunn, die sich im vergangenen Jahr an ihrer Schule zu Medienscouts ausbilden ließen, erklärten auf kindgerechte Weise, wie man z. B. Cybermobbing erkennt und sich wirksam schützt. Zudem gaben sie wertvolle Tipps für einen respektvollen und sicheren Umgang in sozialen Netzwerken. Die Medienscouts profitieren dabei gleich doppelt: Sie festigen ihr eigenes Wissen, üben das Sprechen vor anderen Schülern und übernehmen Verantwortung als Vorbilder. „Es hat mir sehr gut gefallen, weil wir von uns erzählen durften und auch Fragen stellen konnten“, erzählte eine Schülerin der 3. Klasse begeistert. Auch die Schulleiterin Frau Wolz und ihr Stellvertreter Herr Heid zeigten sich beeindruckt von der Sachkenntnis und dankten den Medienscouts für ihren Besuch. Dies zeigt, wie wichtig frühe Medienbildung ist. Daher plant der Leiter der Arbeitsgemeinschaft Medien, Bernd Kleinschnitz (Lehrer und Medienpädagoge), bereits weitere Angebote, um zukünftig noch mehr Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt zu machen.

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