In diesem Jahr ging die Seniorenfahrt der Marktgemeinde Höchberg nach Ansbach. Bei schönstem Wetter ging es in Höchberg los und wir wurden in Ansbach von zwei Fremdenführern erwartet, die uns ausführlich die Altstadt zeigten. Ansbach kann auf eine über 1275-jährige (also wie Höchberg) bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Durch ihren Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen nimmt Ansbach unter den Städten Frankens eine besondere Stellung ein. Beeindruckende Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, sowie die Synagoge konnten wir bestaunen. Nicht fehlen durfte die mysteriöse Kriminalgeschichte und dem tragischen Opfer um Kaspar Hauser, der von seinem Schicksal eher zufällig nach Ansbach geführt wurde, Nach eineinhalb Stunden und vielen Infos zur Geschichte von Ansbach, ging es zur ersten Pause in das Gasthaus zum Mohren zur wohlverdienten Mittagspause. Gestärkt gingen wir dann zu einer Führung in die Residenz. Die Markgräfliche Residenz in Ansbach beeindruckt mit 27 Prunkräumen, inklusive Spiegel- und Kachelsaal sowie einem doppelgeschossigen Festsaal. Bei schönstem Sonnenschein führte uns dann der Weg in den Hofgarten, gegenüber der Residenz. Der Ansbacher Hofgarten zählt zu den schönsten Gartenanlagen Bayerns. Südländische Kübelpflanzen zu kultivieren hat hier eine lange Tradition. In den Sommermonaten schmücken über 150 verschiedenste Zitrusfrüchte und andere außergewöhnliche Pflanzen den Platz vor der Orangerie. Nach einem Kaffee, bzw. einem Eis, trafen wir zur Rückfahrt zu unserem Schlusshock nach Gollhofen in die Gaststätte „Zum Stern“ am Bus ein, und waren danach, wie geplant, um 20 Uhr wieder in Höchberg. Unser Busfahrer Karl, von der Firma Felber hat uns sicher nach Ansbach gebracht und auch wieder zurück nach Höchberg. Alle Reisegäste waren zufrieden mit der Wahl des Ausfluges und den Programmpunkten, organisiert vom Seniorenbeiratsvorsitzenden Wolfgang Knorr und Seniorenbeirätin Luise Wiesheu, was mit großem Beifall belohnt wurde. Ein Dank geht auch an Bürgermeister Alexander Knahn und der Verwaltung, die es möglich machen, dass einmal im Jahr eine Seniorenfahrt stattfinden kann.
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