Kürzlich ging es für die Mitglieder des Kameraden- und Soldatenvereins Kürnach wie alle Jahre in den heimischen Wald. Nach dem Aufstellen und Herrichten von Küchen-, Besucherzelt und den eigenen Zelten konnte, da keine Waldbrandgefahr bestand, ein Lagerfeuer entzündet werden. Bei Grillspezialitäten und allerhand Getränken konnten bis in die späte Nacht interessante und unterhaltsame Gespräche geführt werden. Am Samstagvormittag traf man sich dann mit etwa 70 Sammlern der Kürnacher Bürgerschaft und mehreren Traktorgespannen am Sportheim Kürnach. Bemerkenswert war die große Anzahl der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen. Nach Einweisung und Aufteilung der Bezirke ging es los, um die Umwelt von Unrat und Müll zu befreien. Etwa drei Stunden später kehrten die ersten Sammler zum Gemeindebauhof zurück, um ihr Sammelergebnis abzuliefern. Wie alle Jahre kam wieder einiges an Abfall zusammen. Besonders verschmutzt waren die Gelände an Autobahn und Industriegebiet. Gegen 13 Uhr kamen die letzten Sammler am Biwakplatz im Kürnacher Wald zum gemeinschaftlichen Mittagessen an. Bei Eintopf, Bratwürsten und Getränken konnten die erlebten Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht werden. Am frühen Abend gingen die letzten Sammler nach erlebnisreichen und unterhaltsamen Stunden nach Hause. Die Kameraden des Soldatenvereins beendeten den Tag mit einem zünftigen Kameradschaftsabend. Sonntagmorgen wurde der Platz geräumt und in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Die Mitglieder des KSV Kürnach konnten auf ein erfolgreiches Wochenende für Natur und Kameradschaft zurückblicken. Ein besonderer Dank geht an den Vorstand und Vereinskoch Joachim Ockfen für die Organisation und Verpflegung, sowie an alle teilnehmenden Kameraden für das erfolgreiche Gelingen dieser Aktion.
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