Unstrittig war, dass Randersacker künftig auch Erzieher im Anerkennungsjahr einstellt, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten. Auch soll es ab September ein bis zwei Praktikumsstellen für die neu konzipierte, praxisbetontere Kinderpflegerinnen-Ausbildung „KiPrax“ geben. Die Hoffnung ist, dass sich auf diese Weise Nachwuchskräfte vielleicht auch nach der Ausbildung für den Markt Randersacker entscheiden und das Personal durch die Auszubildenden eine gewisse Entlastung erfährt. Breit diskutiert worden war dagegen das Ansinnen, den Kindergarten in den selten gebuchten „Randzeiten“ bereits eine halbe Stunde eher zu schließen und die Personalstunden dafür flexibel anders zu nutzen. Es ging um die Nachmittage ab dem neuen Kindergartenjahr. Es handele sich um wöchentlich fünf Stunden, wenn der Kindergarten um 16.30 bzw. freitags um 15.30 Uhr schließt, da jeweils zwei Betreuungskräfte anwesend sein müssen, auch wenn nur ein Kind da wäre. Als richtige Konsequenz sah es Christian Hertlein (UWG), wenn die Nachfrage so schwach ist. Matthias Henneberger (ödp/Aktive Bürger) sah nötigenfalls eine Tagesmutter für eine Betreuung bis 18 Uhr als eine Option. Es werde kein Cent gekürzt, sondern die Kosten nur auf den Bedarf angepasst angewendet, argumentierte er weiter.
Kinderbetreuung Randersacker
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden