Eine tickende Zeitbombe ging der Autobahnpolizei am Montag ins Netz, schreibt die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Die Fahrerin eines Seat hielt bei einer Geschwindigkeit von 150 Kilometern pro Stunde nur einen Abstand von 13 Metern zu ihrem Vordermann. Notwendig wären mindestens 75 Meter gewesen. Der Frau droht nun ein Bußgeld von 320 Euro. Außerdem wird sie zwei Punkte in Flensburg kassieren und wohl zwei Monate keinen Führerschein mehr besitzen.
Im Zeitraum zwischen 10 und 13 Uhr errichteten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried eine Messstelle auf einer Autobahnbrücke der A3 in Richtung Nürnberg. Diese Messtechnik dient nicht der Geschwindigkeitsmessung, sondern soll markante Abstandsverstöße aufklären. Währenddessen wurden 14 Verkehrsteilnehmer zur Anzeige gebracht, von denen jetzt drei ihren Führerschein abgeben müssen.
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