Clemens Tangerding und Thomas Stamm schildern, wieso sie nichts in Würzburg hielt

Würzburg

Bloß weg von daheim: Clemens Tangerding und Thomas Stamm schildern, wieso sie nichts in Würzburg hielt

Fernweh, zu viel Prominenz, hoher Druck oder die Suche nach der eigenen Identität? Sie blicken der Historiker und der Psychiater auf ihre Flucht aus der Heimat.

Von Marco Karaschinski |

12.05.25, 06:45 Uhr

Psychiater Thomas Stamm (li.) und Autor Clemens Tangerding: zwei, die in Würzburg aufgewachsen sind und die Heimat früh verließen. Jetzt sprachen sie bei einer Veranstaltung der Main-Post über Weggehen und Rückkehr. Foto: Thomas Obermeier

Großer Andrang im kleinen Saal: Rund 50 Besucherinnen und Besucher sind zum Gesprächsabend der Main-Post gekommen, um zwei ehemalige Würzburger zu hören: Thomas Stamm, Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, und Clemens Tangerding, Historiker und Autor, sprechen über ihr Bedürfnis, ihre Heimat zu verlassen. Und über die Herausforderungen der Rückkehr.

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