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Mainkai in Würzburg: Promenade am Donnerstag für motorisierten Verkehr gesperrt

Würzburg

Keine Autos am Mainkai in Würzburg: Warum die Promenade am Donnerstag für den motorisierten Verkehr gesperrt wird

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    Am 29. Mai wird ein Abschnitt des Würzburger Mainkais für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund ist eine Demo unter dem Motto „Mainkai autofrei“. 
    Am 29. Mai wird ein Abschnitt des Würzburger Mainkais für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund ist eine Demo unter dem Motto „Mainkai autofrei“.  Foto: Ulises Ruiz

    Am kommenden Donnerstag, 29. Mai, wird der Würzburger Mainkai zwischen der Wirsbergstraße und der Zufahrt zum Parkhaus Wöhrl von 12 bis 22 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund ist eine Demonstration unter dem Motto „Mainkai autofrei“. Diese Aktion knüpft an frühere Initiativen an, bei denen bereits Teile des Mainkais für einen Tag autofrei gestaltet wurden.

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    14 Kommentare
    Dominik Temming

    Für ein paar Stunden Straßenpicknick wird Würzburgs Innenstadt lahmgelegt – und das nur, weil eine Handvoll Aktivisten davon träumt, den Mainkai in ein grünes Utopia zu verwandeln. Während sie Bobbycar fahren und sich gegenseitig beklatschen, dürfen alle anderen im Stau stehen und Umwege fahren. Der tägliche Wahnsinn für Pendler, Handwerker, Pflegedienste? Egal – Hauptsache, das ideologische Schauspiel läuft. Dass solche Sperrungen rechtlich fragwürdig sind, interessiert offenbar niemanden mehr. Die StVO ist kein Wunschkonzert – auch wenn manche glauben, mit etwas Musik und Picknickdecken das Verkehrsrecht außer Kraft setzen zu können. Mobilitätswende geht anders. Was hier passiert, ist keine Lösung – es ist ein Ablenkungsmanöver auf Kosten derer, die auf funktionierende Infrastruktur angewiesen sind.

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    Armin Genser

    Was soll die Aufregung? Es geht um die Sperrung einer Straße für 10 Stunden. An einem Feiertag - es werden weder Pendler noch Handwerker behindert. Unzählige Kommunen sperren für diverse Dorffeste komplette Ortsdurchfahrten und keiner regt sich auf.

    Christoph Pfeuffer

    Die zukünftigen Städte werden autofrei sein, da könne auch Leute wie Sie nichts mehr dran ändern. In unseren europäischen Nachbarländern hat man das schon begriffen und dementsprechend erfolgreich umgesetzt. Städte sind sind zum Leben da und keine Autobahn.

    Rita Hess

    Sehr gut beschrieben.

    Jo Schmitt

    > Für ein paar Stunden Straßenpicknick wird Würzburgs Innenstadt lahmgelegt An einem Feiertag? Mit der Novellierung von Straßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrsordnug und der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift, im Kern mit der Gleichstellung aller Fortbewegungsarten wird sich auch die Regierung von Unterfranken erneut dazu befragern lsssen müssen wie sie das unter dem Gesichtspunkt des verbindlichen(!) Ziels des Erreichen der Klimaziele alles unter einen Hut bringen möchte. Aber vielen "heilig's Blechle"-Besitzern (nicht der Heilg!) fällt die Einsicht schwer. Statt zu hinterfragen ob es nur an guten Alternativen zum Auto hapert wird hier (eine Pseudo-) Angst geschürt .... Mir bleibt zuletzt nichts anderes übrig als erneut auf den Verkehrsentwicklungsplanbvon 1993/95 hinzuweisen.

    Herbert Stapff

    Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus, eine der Haupachsen sperren zu wollen? Das ließe sich realisieren, wenn dafür dann Augustiner-, Domstr., Kürschnerhof usw. wieder für Pkw geöffnet würden. Vielleicht sollte Herr Hörner daran denken, dass die Stadt von sich selbst nicht leben kann, dass sie auf das Umland und auf die Touristenströme angewiesen ist. Und das kommt nur mit Pkw in die Stadt. Aber warum soll der LK-Bewohner nach WÜ kommen, wenn er woanders besser bedient wird? Wieviel Gewerbesteuer zahlen Hr. Hörner und Co?

    Ruth Pietsch

    Bin schon lange dafür. ÖPNV oder man geht zu Fuß. Weitere Strecken muss kein Mensch zurück legen. 😪

    Peter Lelowski

    Die Herrschaften aus der Müsli-Ecke sollten sich ernsthafteren Stellen wie der im Zuge des Straßenbahnbaus umzugestaltenen Theaterstraße zuwenden.

    Gerd Rosenbaum

    Ein Leben mit weniger Autoverkehr ist möglich!? Ein autofreier Mainkai auch!? Super Idee! Dafür werden dann für den Autoverkehr wieder die Domstraße, der Kürschnerhof und die Schönbornstraße und auch die Karmelitenstraße in beide Fahrtrichtungen geöffnet, um möglichst schnell ins Rathaus zu gelangen... Huch, den Oberen und den Unteren Markt hätte ich beinahe vergessen!

    Johannes Metzger

    Super Sache. Die vielen Blcechkisten haben mich dort schon immer gestört.

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    Rita Hess

    Vielleicht liegen sie mal in einer Blechkiste in Form eines Krankenwagens.

    Hans-Dieter Dr. Müller

    Ein Glück,daß wir in Zukunft einen grünen Berufsschullehrer als OB haben.Würzburg hat phantasttisch gewähllt und wird sein Wunder noch erleben!

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    Anton Müller

    Ja, eben! Vielleicht erleben wir dann mehr solch autofreie Tage. Vielleicht wird sogar der Maikai dauerhaft für den Autoverkehr gesperrt. Hach, man wird ja noch träumen dürfen. Aber der 29. ist schon mal ein Anfang. Ich finde es super!

    Renate Demling

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