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Würzburg: Ombudsratsbericht 2024: Bedarf an Antidiskriminierungsberatung in Würzburg bleibt hoch

Würzburg

Ombudsratsbericht 2024: Bedarf an Antidiskriminierungsberatung in Würzburg bleibt hoch

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    Die unabhängige Antidiskriminierungsstelle für Würzburg, der Würzburger Ombudsrat, hat auf die gestiegene Zahl von Diskriminierungsfällen im Jahr 2024 hingewiesen. Die folgenden Informationen stammen aus dieser Pressemitteilung des Ombudsrates.

    Der Rat dokumentiert Fälle von Diskriminierung, darunter gegen Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, sowie rassistische und antisemitische Vorfälle. Der aktuelle Bericht zeigt, dass die Anfragen von 18 im Jahr 2016 auf 62 im Jahr 2024 gestiegen sind. Dieser Anstieg wird auf den verbesserten Zugang zur Meldung und Beratung durch die Plattform „Würzburg Schaut Hin!“ zurückgeführt.

    Der Ombudsrat betont die Notwendigkeit nachhaltiger Unterstützung für Antidiskriminierungsarbeit, um deren Unabhängigkeit und Wirksamkeit zu sichern. Für 2024 gibt es konkrete Empfehlungen an den Stadtrat, darunter die strukturelle Unterstützung der Antidiskriminierungsarbeit und den Beitritt Würzburgs zur European Coalition of Cities against Racism. Der Ombudsrat plant, seine Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung weiter auszubauen. (acon)

    Weitere Informationen sind auf der Webseite des Ombudsrats unter https://ombudsrat-wuerzburg.de verfügbar.

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