Seit dem Zusammenprall dreier Straßenbahnen am Hauptbahnhof in Würzburg sind inzwischen vier Monate vergangen. Bisher konnte trotz polizeilicher Ermittlungen nicht geklärt werden, wie es zu dem Unfall kam. Bereits wenige Wochen nach dem Unfall schlossen die Beamtinnen und Beamten einen technischen Defekt als Unfallursache aus. Mehr sei aber aber auch nach vier Monaten Ermittlungsarbeit nicht bekannt, wie die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt auf Anfrage dieser Redaktion erklärte.
Würzburg
Ein aufschlussreicher Artikel, danke dafür.
Die Fahrer waren mit Sicherheit abgelenkt bei dem ganzen Chaos am Bahnhof. Hoffentlich haben die Kollegen eine gute Diensthaftpflicht und gute Rechtsanwälte. Warum gibt es bei so teueren Straßenbahnen keine Kollisionswarner wie heute bei fast jeden billigen Kleinwagen.
Das habe ich mich damals schon gefragt. Ob das die Haftpflicht übernimmt wage ich zu bezweifeln. In meinen Augen ist das keine Fahrlässigkeit mehr. Das heißt Zahlemann & Söhne. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Kollisionswarner sind für Fahrzeuge, die ständig im Straßenverkehr mitfahren und nach allen Seiten ausweichen können. Was trifft davon auf Würzburger Straßenbahnen zu?
Unfug. Weshalb sollte ein Kollisionswarner (im Straßenverkehr oft kombiniert mit einer automatischen Bremsung) bei Straßenbahnen nicht sinnvoll sein?
Weil es untypisch ist, dass Strassenbahnen dicht hintereinander fahren. Anders als im Straßenverkehr. Wieviele Zusammenstöße dieser Art gibt es? Extrem wenig...
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