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Würzburg: Vor der OB-Stichwahl am Sonntag: Acht Fragen an CSU-Kandidatin Roth-Jörg und Grünen-Kandidat Martin Heilig

Würzburg

Vor der OB-Stichwahl am Sonntag: Acht Fragen an CSU-Kandidatin Roth-Jörg und Grünen-Kandidat Martin Heilig

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    Martin Heilig und Judith Roth-Jörg nach dem ersten Wahlgang im Würzburger Ratssaal.
    Martin Heilig und Judith Roth-Jörg nach dem ersten Wahlgang im Würzburger Ratssaal. Foto: Silvia Gralla

    Vor der Stichwahl am kommenden Sonntag sollten Grünen-OB-Kandidat Martin Heilig und CSU-OB-Kandidatin Judith Roth-Jörg in einem Duell der Main-Post über kontroverse Themen diskutieren. Nachdem die Debatte wegen Krankheit der CSU-Kandidatin abgesagt wurde, hat die Redaktion schriftliche Antworten auf einige Fragen eingeholt. Darunter sind auch Fragen von Leserinnen und Lesern.

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    23 Kommentare
    H.J. Schmidt

    Frau Roth-Jörg redet ohne etwas zu sagen. Bezeichned dafür die Nicht-Antwort auf die Frage zur möglichen Zusammenarbeit mit den Demokratie-Feinden.

    Anton Müller

    Bemerkenswert, wie schlecht sich doch die CSU-Kandidatin hier verkauft. Vielleicht hat sie der Kampfgeist ja schon verlassen. Ich darf zwar nicht wählen, aber wenn wäre mein Wahl sowas von klar!

    Marion Büchner

    Die Antworten von Herrn Heilig sind durchdacht und vernünftig. Frau Roth-Jörg weicht hingegen nur aus und lässt viele Fragen unbeantwortet stehen.

    Stefanie Michaeli

    Herr Heilig hat konkrete, vernünftige, zukunftsfähige Ideen, die der Stadt Würzburg bei der Klimaanpassung helfen werden. Zudem hat er die Fähigkeit, zu verbinden, statt zu spalten. Er hat - im Gegensatz zu seiner Konkurrentin - einen fairen Wahlkampf geführt und wird dafür am Sonntag hoffentlich belohnt werden.

    Felix Habermann

    Frau Roth-Jörg redet nur um den heißen Brei herum. Keine vernüftige Antwort. Herr Heilig dagegen gibt sehr gute Antworten. Gruß Klaus Habermann, Estenfeld !

    Marc Stürmer

    Würzburg braucht die Straba-Linie 6! Man kann nicht einfach mit dem Hubland einen riesigen, neuen Stadtteil mit Wohnbebauung hochziehen ohne den ÖPNV entsprechend zu erweitern. Der Berufsverkehr vom Hubland in Richtung Innenstadt ist schon jetzt die totale Katastrophe, und mit Bussen alleine kann das Passagieraufkommen nicht mehr wirklich bewältigt werden. Die Bürger dort haben besseres verdient als Verdrängen, Verschieben, Ignorieren und weitere Jahrzehnte keine brauchbare Lösung.

    Lukas Gold

    Bei Frau Jörg fehlt mir die Auflösung der Konkurrenz der Verkehrsträger - wo ist das Konzept für mehr Radwege / mehr Grün in der Innenstadt und wie soll das gehen ohne in die bestehende Infrastruktur für den Individualverkehr (Auto) einzugreifen? Wir brauchen eine Anpassung an die heißeren Temperaturen - dass daher nicht alles beim Alten bleiben kann sollte klar sein. Dass Würzburg hierdurch sogar lebenswerter werden kann, sollte aber auch erwähnt werden! Mir ist es lieber, dass notwendige Veränderungen (die bei zielgerichtetem Fahren in Parkhäuser statt Geduld-raubender Oberflächen-Parkplatzsuche sogar komfortabler sind) beim Namen genannt werden, statt ohne Aussicht auf Veränderung beschwichtigt zu werden.

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    Dominik Temming

    Okay, also Dir fehlen bei Judith Roth-Jörg grüne Positionen?

    Jutta Nöther

    Sie haben wohl immer noch nicht verstanden, dass es hierbei um Umwelt- und Ressourcenschutztthemen geht, die verd*** nochmal ALLE Politiker angreifen müssen, nicht nur die Grünen (die das dankenswerterweise ja schon länger thematisieren). Guten Morgen, Herr Temming!

    Dominik Temming

    Selbst wenn Sie in Großbuchstaben schreiben und ein zensiertes Wort einfügen, um ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen, sind es trotzdem nur Ideen aus der grünen Bubble. Auf Bundesebene haben wir da momentan ganz andere Probleme. Und das sehen (gemäß der letzten Bundestagswahl) die meisten anderen auch so.

    Michael Brönner

    In ihrer Antwort zur Straßenbahnlinie 6 nimmt Frau Roth-Jörg Abstand von ihren bisherigen Wahlkampfaussagen und biegt wieder auf die CSU- Skepsis gegenüber der Linie 6 ein. Sie zeigt ihre Sympathien für einen Bürgerentscheid, der nicht nur die Linie 6 höchstwahrscheinlich wegen Verzögerungen und Kostensteigerung begraben würde, sondern zu weiterer Spaltung in unserer schönen Stadt ausgenutzt werden könnte. Ob man die Linie 6 nun möchte oder nicht sei mal dahingestellt, bezeichnend ist, dass sie den ganzen Wahlkampf das eine behauptet und hier das andere durchscheinen lässt. Im Duell hätte ich mich außerdem auf Fragen zum Thema Wasser und dem möglichen Knaufbergwerk in unserem Wasserschutzgebiet gefreut.

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    Dominik Temming

    Im Wahlkampf etwas versprechen und hinterher nicht halten ist jetzt nichts Neues bei Politikern. Ich habe Herrn Heilig im Wahlkampf gefragt, was er FÜR Autofahrer tun wird. Er hat mir im feinsten Politiker-PR-Sprech versichert, dass kein Autofahrer benachteiligt werden wird... Es dürfte ja klar sein, Michael, dass eine solche Aussage eines Grünen so wahr ist, wie dass die Erde eine Scheibe ist.

    Marc Stürmer

    Es wurde die letzten Jahrzehnte für die Autofahrer mehr als genug getan, jetzt sind mal so langsam andere Verkehrsteilnehmer dran. Außerdem sorgt auch besserer ÖPNV für weniger Stau dort, wo er verkehrt.

    Michael Brönner

    In der letzten Frage gibt Frau Roth-Jörg zwar zu, dass es gut ausgebaute Radwege braucht, sie sagt aber nicht, wie sie diese umsetzen möchte. Außerdem geht sie überhaupt nicht auf Bäume und Aufenthaltsqualität ein, obwohl explizit nach diesen gefragt wird. Mir zeigt sie damit, dass sie kein Interesse an diesen Problemen hat. Herr Heilig hingegen zeigt Kompromisse auf, die unsere Innenstadt langfristig vor geschäftsschädigender Hitze schützen und die Erreichbarkeit verbessern.

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    Stefan Fuchs

    "Außerdem geht sie überhaupt nicht auf Bäume und Aufenthaltsqualität ein" Wichtig ist, dass man Bäume umarmt. Satire Ende

    Inge Deufert

    oe in irgendwelche Kübel pflanzt

    Stefan Fuchs

    Fr.Roth-Jörg nutzt anscheinend zuwenig ÖPNV um die jetzige Entwicklung, einschätzen zu können. Seit 30 Jahren benutze ich die Bahn von SW nach NES zu meiner Arbeitsstelle. Früher herrschte gähnende Leere in den Waggons. Jetzt sind die Züge voll dank Deutschland-Ticket,und clevere Pendler nehmen ihren E-scooter mit. Parkflächen braucht man, aber nicht mehr in diesem Ausmaß. Heiligs Verkehrspolitik ist Richtig!

    Michael Brönner

    Frau Roth-Jörg, warum antworten Sie nicht auf die Frage, ob Sie mit der AfD zusammenarbeiten wollen? Die Frage gewinnt an Wichtigkeit, da Sie in Ihrem Wahlkampf aktuell den Eindruck vermitteln, als würden Sie besonders auf die Wähler besagter AfD-Stadträte abzielen. Als Beispiel dient Ihr neuer Slogan “Roth statt Grün”. Was hätte Christian Schuchhardt wohl geantwortet? Ich denke, sehr ähnlich wie Herr Heilig.

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    Jürgen Huller

    Dis CSU ist ja mittlerweile die kleine Schwester der AFD, entschieden weiter rechts als die CDU, mit ähnlichen Zielen, nur mit minimal besseren Manieren. Wie soll man da sagen, dass man nicht mit der großen Rüpelschwester zusammenarbeiten will?

    Manfred Ursprung

    Also wenn ich mir die Antworten anschaue, dann positioniert sich Frau Roth-Jörg für die Beibehaltung des Autos als Hauptverkehrsmittel. Straba, Bus und Rad hat untergeordnete Bedeutung. Wer in der Stadt wohnt, weiß wie heiß es im Sommer wird und vor allem die Nächte. Da wäre es für die Würzburger sinnvoller mehr Bäume zu haben und Wasserflächen zur Kühlung.

    Gerhard Müller

    Martin Heilig antwortet sachlich, Frau Roth-Jörg ohne Konzept, so simpel ist der Unterschied!

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    Martin Arold

    So sehe ich es auch. Frau Roth- Jörg macht das was gerade der Bürger hören will, heute so und morgen anders. Sehr ausweichend auch die Antwort zur Linie 6. Da gibt es eine Deadline für die Zuschüsse. Jetzt noch einen Bürgerentscheid?

    Nicole Lutz

    Beim Durchlesen der Antworten fand ich den Unterschied zwischen beiden Politikern schon recht deutlich. Herr Heilig mag zwar eine Meinung haben, die nicht jedem passt, aber er hat wenigstens auf die Fragen geantwortet.

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