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Würzburg: Wie viel Extreme halten wir aus?

Würzburg

Wie viel Extreme halten wir aus?

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    Unsere Welt steht im Zeichen der Gegensätze. Im Alltag, im Netz, in den Medien: Überall begegnen uns unterschiedliche Meinungen, Lebensweisen und teilweise extreme Haltungen. Gerade deshalb ist die Frage aktueller denn je: Wie viel Toleranz braucht unsere Gesellschaft? Und wo stößt sie an ihre Grenzen? Der Autorenkreis Würzburg nimmt sich dieser Themen an – inspiriert von Hermann Hesses berühmtem Roman „Narziß und Goldmund“. Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“ ist mehr als nur ein Klassiker der Weltliteratur. Das Buch stellt große Fragen: Was passiert, wenn sich zwei Menschen unterschiedlich verhalten, obwohl sie sich innerlich nah sind? Wie entstehen Freundschaft und Verständnis – und was hält sie zusammen, wenn Meinungen oder Lebenswege auseinandergehen? Im Roman treffen der fromme Denker Narziß und der Lebenskünstler Goldmund aufeinander und müssen lernen, ihre Gegensätze in der Freundschaft auszuhalten.

    Andreas Arnold, Andreas Musche und Hanna Blisch – Mitglieder des Autorenkreises Würzburg – lassen das Werk Hesses lebendig werden. Sie lesen nicht nur kurze, ausgewählte Passagen aus „Narziß und Goldmund“, sondern bringen im Sinne der engagierten Literatur eigene Texte und Gedanken ein, die die Fragen aus dem Roman in die Gegenwart holen. Die drei zeigen: Freundschaft und Verständigung sind nicht immer einfach, aber gerade im Umgang mit Extremen können sie neue Wege eröffnen. Ob politische Radikalisierung, Hass im Netz oder die Frage, wie viel Vielfalt wir als Gesellschaft zulassen wollen – die Lesung bleibt nicht beim Literarischen stehen. Sie nimmt Themen auf, die viele Menschen bewegen. Im Anschluss an die Lesung sind alle Besucher und Besucherinnen eingeladen, mitzudiskutieren. (afk)

    Lesung Autorenkreis Würzburg: Mittwoch, 28. Mai, 20 Uhr, in der Buchhandlung Knodt, Textorstraße 4, Würzburg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail: info@knodt.de.

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