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Würzburg: Wird der Marktplatz in der Würzburger Stadtmitte jemals grün?

Würzburg

Wird der Marktplatz in der Würzburger Stadtmitte jemals grün?

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    Thomas Boenisch (von links) zusammen mit Andrea Behr, Bernhard Reiser, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und Jürgen Herrmannsdörfer.
    Thomas Boenisch (von links) zusammen mit Andrea Behr, Bernhard Reiser, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg und Jürgen Herrmannsdörfer. Foto: Luis Zehnter

    Wer kennt sie nicht, die „Stein- und Betonwüste“ inmitten von Würzburgs Stadtmitte? Gesundes Klima, welches eine lebenswerte und attraktive Innenstadt prägt? „Fehlanzeige!“, meint Thomas Boenisch, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Stadtmitte 1.

    Dem CSU-Ortsverband Stadtmitte 1 liegt das Thema seit jeher sehr am Herzen: Der Fokus der Aktivitäten, Veranstaltungen und Aktionen liegt auf einer lebenswerten und attraktiven Innenstadt, heißt es in einer Pressemitteilung des CSU-Ortsverbandes, der folgende Informationen entnommen wurden. Nicht zuletzt der Tourismus, ein wesentliches wirtschaftliches Standbein, würde durch klimafreundliche Verweilzonen enorm profitieren.

    Namhafte, renommierte Referenten der Veranstaltungen und Unterstützer wie Bernhard Reiser (Inhaber des Restaurants „Aifach“ am Marktplatz) bestärken uns immer wieder, noch ein Stück weiterzugehen.

    Dank der Unterstützung der Landtagsabgeordneten Andrea Behr (Mitglied des Umweltausschusses des Bayerischen Landtags) sind Fördermittel für die Innenstadt-Begrünung in greifbarer Nähe.

    Ein konkretes Konzept von Jürgen Herrmannsdörfer liegt seit dem 26. Oktober 2023 bei der Stadtverwaltung - eingereicht von der CSU-Stadtratsfraktion. Vielfältige und sorgfältig abgestimmte Maßnahmen (u.a. mobile Bäume und neue Bepflanzungen sowie Sitzgelegenheiten im Grünen) sind geplant, um das Ziel „Grüner Marktplatz“ zu erreichen. Ein detaillierter Kostenvoranschlag dazu liegt der Stadtverwaltung ebenfalls vor.

    Der CSU-Ortsverband Stadtmitte 1 und die Unterstützer appellieren an alle Protagonisten, vor allem die Stadtverwaltung, dieses lebenswichtige Thema für die Heimatstadt schnellstmöglich anzugehen - alle dazu notwendigen Voraussetzungen und Mittel sind gegeben. Eine nochmalige Sachstandsanfrage der CSU-Stadtratsfraktion vom 21. Januar 2025 brachte erneut kein Ergebnis. Warum lässt man solch eine Chance für die lebenswerte Zukunft verstreichen? Klima ist ein Thema, das alle Würzburger angeht. (rhe)

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    13 Kommentare
    Ralf Eberhardt

    Also nun doch nochmals konkret an Sie, werte Redakteurinnen und Redakteure der Mainpost: Ist dieses "Durchreichen" einer Pressemitteilung von CSU-Stadtmitte nun okay? Oder geht es doch schon (ein wenig) in Richtung redaktioneller Werbung? Ich bin kein Presserechtler, aber mich irriertiert schlicht die Bezeichnung "Pressemitteilung" im Untertext zum Beitrag.

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    Lukas Will

    Hallo Herr Eberhardt, das Veröffentlichen von Pressemitteilungen ist nichts Ungewöhnliches und wird schon immer so gehandhabt. Die Redaktion entscheidet aber immer im Einzelfall, welche Pressemitteilungen veröffentlicht werden und in welcher Länge. Freundliche Grüße, Lukas Will, Digitales Management

    Ralf Eberhardt

    Mal ganz nebenbei: wieso wird eine Pressemitteilung der CSU Stadtmitte hier in aller Breite und Länge in der Mainpost präsentiert? Ich kenne das ansonsten nicht in dieser Form. Oder habe ich nicht richtig aufgepasst?

    Johannes Metzger

    die Zahnärztin und die Kandidatin vollen kurz vor der Wahl auf grün machen. Nur dazu sollte man ein Konzept haben und das geht über ein paar Pflanzkübel hinaus.

    Isabelle Götz

    Ist das ein Wissenstest, wo es darum geht, ob Personen erkennen, dass unter einer versiegelten Fläche tatsächlich eine Parkgarage existiert und deswegen eine "Begrünung" nur wenn überhaupt in großen Kübeln erfolgen kann? Wieviel Grün hat denn eigentlich Aifach im Zuge der Bestuhlung vor dem Restaurant inzwischen selbst mit eingebracht? Im Kleinen anfangen ist doch auch schon ein Start, heißt es doch immer.

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    Robert Hippeli

    @Isabelle Götz: ja leider kommen diese Vorschläge mit dem Wald-Marktplatz immer wieder ohne unter den Pflaster nach zusehen. Man könnte sagen "... alle Jahre wieder..." oder besser "... alle Wahlkämpfe wieder...".

    Roland Rösch

    Das werden nur Kübel sein weil sie für die städtischen sauf Veranstaltungen beweglich sein müssen.

    Karl-Heinz Schmid

    Diese versiegelte Oberfläche wird aufgrund der baulichen Eigenschaften (Tiefgarage) NIE begrünt werden können! Die Kübelplanzen Befürworter haben keine Ahnung von einer echten Begrünung. Der Matktplatz WÜ wurde damals unter dem unsäglichen Stadtbaurat "Das Alte muß weg, um Platz für Neues zu schaffen ..." wie vieles Andere völlig versaut. Bsw. das Zebrahaus der Bank und die Entfernung der Stufen des Obelisken.

    Inge Deufert

    Kübelpflanzen sind was für die private Terasse, aber zur Begrünung von Städten braucht es mehr. Wenn das ein großer Wurf sein soll...

    Kilian Distler

    … ach so, und der Ersteller des Begrünungskonzeptes hat einen Gartenbaubetrieb, der sich auf den Verkauf von Kübelpflanzen spezialisiert hat!!!! Na sowas… Mit Kübelpflanzen die Welt retten. Das Leben kann so einfach sein. Kerstin Distler

    Kilian Distler

    Ich sehe absolut die Notwendigkeit, hier tätig zu werden. Leider greifen die von der CSU favorisierten Maßnahmen zu kurz. Mobile Bäume und hängende Blumenkübel sind vielleicht hübsch (oder auch nicht), lösen aber das Problem der Hitze in der Stadt überhaupt nicht. Hierzu braucht es tiefergehende und langfristige Maßnahmen, Stichwort Schwammstadt, Frischluftschneisen, Entsiegelung, Baumkonzept. Dass das Vorhandensein der Marktgarage Vieles unmöglich macht, stellt die Stadt vor umso größere Aufgaben. Die sind mit den vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zu bewältigen! Natürlich kann man sich pressewirksam mit einer Kübelpflanze ablichten lassen und sich für seinen Einsatz für die lebenswerte Stadt feiern lassen, wie es die CSU tut. Ach so, Parkplätze werden selbstverständlich alle erhalten ;-) ? Kerstin Distler

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    Lothar Hohnheiser

    Herr Distler, Sie haben vollkommen recht. Möglichst viele stinkende Autos in die Innenstadt und dann ein paar Kübelpflanzen in der Stadt aufstellen, dann wird Stadtluft sofort wieder richtig gut.

    Roland Rösch

    Sehr richtig Herr Distler genau die von Ihnen angegebenen Hitze Verursacher der Stadt sind sei Jahren alle von a-z selber von der Stadt und ihrem damaligen Stadtbau Messias verursacht worden. Eigentlich hilft nur ein Rückbau des ganzen und eine Rausschmiss der 50 Stadträte die seit Jahren dies nicht nur zu verantworten haben sondern weitermachen mit dem Irrsinn .

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