Die Mitglieder der „Krieger- und Soldatenkameradschaft Kirchheim“ (KSK-Kirchheim) begingen ihren Jahrestag traditionell mit einem Gottesdienst in Kirchheim, um den gefallenen und verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Der Gottesdienst wurde von der Musikkapelle Kirchheim feierlich umrahmt.
Heuer konnte die Kameradschaft 130 Jahre Bestehen zurück blicken und ist damit der zweitälteste Verein in Kirchheim.
Pfarrer Thurn dankte den Mitgliedern für ihren Dienst bei der Bundeswehr und wies gleichzeitig darauf hin, dass dienen für das Gemeinwohl heutzutage aus der Mode gekommen sei. Dabei solle man nicht vergessen, dass ohne eine starke Landesverteidigung kein dauerhafter Frieden möglich sei.
Sammlern gedankt
Nach dem Gottesdienst kamen die Mitglieder im „Alten Bahnhof“ zusammen. Dabei wurde den Kameraden, die für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammeln, zum Dank ein Präsent überreicht. Die Mitglieder der KSK-Kirchheim setzen sich seit Jahren für diese Friedensarbeit ein. Mit ihren Sammelergebnissen –vergangenes Jahr waren es 860,10 Euro – sind sie immer unter den besten Gemeinden im Bezirk.
Von: Walter Dasser, Vorsitzender Krieger-und Soldatenkameradschaft Kirchheim