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Prosselsheim: Hannelore und Norbert Eberth feierten Diamantene Hochzeit

Prosselsheim

Hannelore und Norbert Eberth feierten Diamantene Hochzeit

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    Hannelore und Norbert Eberth feierten Diamantene Hochzeit. Auch Bürgermeisterin Birgit Börger gehörte zu den Gratulanten.
    Hannelore und Norbert Eberth feierten Diamantene Hochzeit. Auch Bürgermeisterin Birgit Börger gehörte zu den Gratulanten. Foto: Rainer Weis

    Gesund und rundum zufrieden haben Hannelore und Norbert Eberth die zahlreichen Gratulanten, darunter die drei Bürgermeister Birgit Börger, Rainer Landauer und Bernhard Friedrich aus Prosselsheim, zu ihrer Diamantenen Hochzeit empfangen.

    Hannelore wurde am 25. Mai 1941 im Krankenhaus in Schweinfurt geboren und wuchs mit ihren fünf Geschwistern in Schwanfeld auf. Sie ging dort zur Schule und hat später im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb mitgearbeitet.

    Die Zwillinge Norbert und Elmar Friedrich wurden als zweites und drittes Kind in Prosselsheim geboren und gingen im Ort zur Schule. Mit 14 Jahren kam Norberts Onkel, dessen Ehe kinderlos war, zu seinem Vater auf den Hof und bat um einen seiner Söhne zu Adaption. Nachdem Norbert von kräftiger Statur war, fiel sein Auge auf ihn und er nahm ihn auch gleich mit. Fortan trug er den Namen Eberth.

    Der gemeinsame Weg von Hannelore und Norbert begann bei der  Kirchweih in Dipbach. Es hat sofort gefunkt.  Nach drei Jahren wurde die Hochzeit gefeiert. Die standesamtliche Trauung nahm Bürgermeister Gottfried Baumeister in Prosselsheim , die kirchliche Trauung der örtliche Pfarrer Karl Rupp in der Ritakapelle bei den Augustinern in Würzburg vor. Beide Zeremonien fanden am gleichen Tag, dem 16. Juli 1960, statt. Das Jubelpaar hat drei Kinder und sechs Enkel.

    Norbert Eberth war Zeit seines Lebens sowohl als Landwirt als auch als Kommunalpolitiker immer  sehr engagiert. Im Innenbereich von Prosselsheim wurde alles zu eng. So hat er als Landwirt zusammen mit seiner Frau beim Aussiedlungsprogramm mitgemacht und verlegte 1964 seinen  Betrieb mit Wohnhaus, Scheune, Viehstall und Geräteschuppen in die Pleichfelder Straße. Die Acker- und Viehwirtschaft wurde sehr erfolgreich.

    Als Nachrücker an den Ratstisch

    In die Kommunalpolitik kam er am 1. Mai 1983 als Nachrücker an den Ratstisch in Prosselsheim. In der Bürgermeisterwahl 1996 bekam er die meisten Stimmen und nahm sein Amt als  Bürgermeister an, das er bis 2014 innehatte.

    In seiner Zeit stellte er das Baugebiet „Vierzigäcker“ fertig und schloss die Gemeinde an das Gasnetz an. Sehr gut gelungen und von den Fachleuten hoch anerkannt ist die energetische Sanierung des Kindergartens in Prosselsheim. Weiter ging es mit der Innenrenovierung der Rathäuser in Prosselsheim und mit dem Einbau eines Musikproberaums auch in Püssensheim. Mit der Modernisierung der Löschfahrzeuge der Feuerwehren in Prosselsheim und Püssensheim zeigte er, dass die Kommune eine hohe Verantwortung in Sache Rettung hat.        

    Gute Erinnerungen hat das Paar an die vielen Fahrten des Bauerverbands, die unter anderem nach Norwegen, Russland und Ungarn gingen. Hannelore Eberth: „Das war nicht einfach, denn daheim standen die Viecher im Stall und mussten täglich fast rund um die Uhr betreut werden. Aber wir haben immer jemand gefunden, der die Arbeit übernahm. Schön waren die Ausflüge immer."  

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