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Zell: Ein historisch außergewöhnliches Areal: Der neuer "Lieblingsplatz" in Zell ist im ehemaligen Kloster Unterzell

Zell

Ein historisch außergewöhnliches Areal: Der neuer "Lieblingsplatz" in Zell ist im ehemaligen Kloster Unterzell

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    Der Zeller Lieblingsplatz mit Blick auf den Judenhofbrunnen.
    Der Zeller Lieblingsplatz mit Blick auf den Judenhofbrunnen. Foto: Sabine Pichler

    Zum 50-jährigen Jubiläum des Landkreises Würzburg hat auch Zell einen neuen, nachhaltigen Lieblingsplatz für seine Bürgerinnen und Bürger, für Gäste sowie für Insekten, Vögel und andere Kleintiere geschaffen. Hierfür spendierte der Landkreis Würzburg ein Set mit einer Winterlinde, trockenresistenten und blühfreudigen Blühstauden, einer Bank, einem Bienenhotel und einer Beschilderung. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der gemeinde Zell entnommen.

    Die Bank steht im sogenannten Judenhof

    Als es darum ging, in Zell einen geeigneten Ort für die Umsetzung zu finden, gab es einige Vorschläge aus der Verwaltung der Marktgemeinde. Letztendlich hatte dann der Bauausschuss die Idee, den Lieblingsplatz in das historisch außergewöhnlich interessante Areal des ehemaligen Kloster Unterzell und dort in den sogenannten Judenhof einzufügen.

    Landrat Eberth und Erster Bürgermeister Kipke fanden beide bei der Übergabe, dass es eine glückliche Standort-Wahl war, denn schon vorher war der Platz mit Apfel- und Kirschbäumen sowie dem Judenhofbrunnen eine grüne Oase und ein beliebter Treffpunkt mitten im Altort. Eberth zeigte sich beeindruckt von dem Areal, das die Ortsgeschichte von Zell geprägt hat.

    Auf der neuen Bank des "Lieblingsplatzes" sitzend, kann man nun den Blick auf historische Gebäude und Denkmäler rundum genießen, wie z. B. die Rosenbaumsche Laubhütte, die Evangelische Versöhnungskirche, das Propsteigebäude, das Echtertor und den Judenhofbrunnen. Informationstafeln berichten zudem über die jüdische Kultur und Geschichte in Zell und die Geschichte des ehemaligen Unterzeller Klosters.

    Mit viel Enthusiasmus und großem Fachwissen

    Erster Bürgermeister Kipke freute sich sichtlich über die gelungene Umsetzung und die perfekte Integration des Lieblingsplatzes in das historische Umfeld. "Zum größten Teil wurde die Arbeit in Eigenleistung und die Gestaltung federführend von unserem ,Grünanlagen-Chef' Joachim Beck mit viel Enthusiasmus und großem Fachwissen erledigt", erklärte Kipke bei der Besichtigung. "Wir sind sehr stolz auf unser tolles Bauhofteam, das sich auch um das Gedeihen und Wachstum der Pflanzen dort kümmern wird. Und so hegt und pflegt man in gewissem Sinne auch ein Symbol der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit mit dem Landkreis Würzburg." 

    Bei der Besichtigung des Zeller Lieblingsplatzes (von links): Gemeinderat Dirk Stumpf, Bauhofmitarbeiter Joachim Beck, Bauamtsleiterin Jutta Kansy, Gemeinderat Roland Weckesser, Bürgermeister Joachim Kipke und Landrat Thomas Eberth.
    Bei der Besichtigung des Zeller Lieblingsplatzes (von links): Gemeinderat Dirk Stumpf, Bauhofmitarbeiter Joachim Beck, Bauamtsleiterin Jutta Kansy, Gemeinderat Roland Weckesser, Bürgermeister Joachim Kipke und Landrat Thomas Eberth. Foto: Sabine Pichler
    Der "Zeller Lieblingsplatz" mit Blick auf das Propsteigebäude.
    Der "Zeller Lieblingsplatz" mit Blick auf das Propsteigebäude. Foto: Sabine Pichler
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