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Würzburg: Das Café am Dom feiert Jubiläum: Seit 20 Jahren Anlaufpunkt in der Stadt

Würzburg

Das Café am Dom feiert Jubiläum: Seit 20 Jahren Anlaufpunkt in der Stadt

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    Jubiläum im Café am Dom: Altbürgermeister Adolf Bauer (von links) gratuliert Inhaber Marco Tonin, der Mitarbeiterin Martina Kriener, die 20 Jahre dabei ist, und Geschäftsführer Muriel Machado.
    Jubiläum im Café am Dom: Altbürgermeister Adolf Bauer (von links) gratuliert Inhaber Marco Tonin, der Mitarbeiterin Martina Kriener, die 20 Jahre dabei ist, und Geschäftsführer Muriel Machado. Foto: Herbert Kriener

    Sein 20. Jubiläum feiert in diesen Tagen das "Café am Dom" in Würzburg. Für die erfolgreiche Arbeit beglückwünschte Altbürgermeister Adolf Bauer den Inhaber Marco Tonin und wünschte ihm, dass er auch künftig seinen Blick nach vorne richtet. Bauer hatte als damaliger Finanzreferent der Diözese Würzburg den Mietvertrag mit dem Bäckerei-Unternehmen Höreder Beck aus Oberhohenried bei Hassfurt unterzeichnet. Bischof Paul-Werner Scheele hatte dem Team den Segen zum Neubeginn gegeben.

    Vorausgegangen war der kompletter Neubau des Gebäudes, in dem früher die Sparkasse war und ein kleines Café, das der Höchberger Konditormeister Otto Kemmer betrieb.

    Im Jahr 2006 hat die Familie Tonin eine eigene Eistheke im "Café am Dom" eingerichtet. Sie stammt aus Bassano del Grappa am südlichen Alpenrand und pflegt in besonderer Weise die Eiskultur Norditaliens. Vor fünf Jahren hat Juniorchef Marco Tonin das Café von Höreder Beck übernommen. Viel Geld hat er in die Hand genommen, um sein "Café Bassanese" mit zwei neuen, hochwertigen Eistheken auszustatten. Bassanese hat seinen Sitz und seine Produktionsstätte in Bamberg und betreibt mit 110 Mitarbeitern zwei Filialen in Nürnberg, weitere in Bamberg, Haßfurt, Bad Kissingen und im nächsten Jahr auch eine in Schweinfurt.

    Im Winter Schoko-Werkzeug statt Eis

    Das Café Bassanese am Dom ist durch seine zentrale Lage Anziehungspunkt für viele Touristen, Marco Tonin darf sich aber auch über viele treue Stammkunden aus Würzburg und der Region freuen. Neben Frühstück sowie Kuchen und Gebäck, gibt es auch Mittagessen. Im Winter wird die Eistheke durch Süßigkeiten ersetzt, dann gibt es zum Beispiel Handwerkszeug aus Schokolade. "Das ist ein echter Renner", freut sich Tonin.

    Bassanese bietet auch eine eigene Kaffeemarke mit verschiedenen Sorten an und derzeit einen eigenen Glühwein, der von zwei Sterne-Köchen aus Nürnberg kreiert wurde.

    Worauf der Inhaber jetzt seinen Blick richtet, ist die Nachhaltigkeit. Dabei geht es ihm vor allem um die Energie-Einsparung und um den Einsatz von sauberen, biologisch erzeugten Produkten. So hat er eben eine Haselnuss-Plantage im Piemont besucht, die diese Bedingungen erfüllt und künftig sein Unternehmen beliefern wird.

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