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Würzburg: Mainfranken-Messe: Söder verspricht Schweinfurt eine KI-Factory und betont Rolle regionaler Medien

Würzburg

Mainfranken-Messe: Söder verspricht Schweinfurt eine KI-Factory und betont Rolle regionaler Medien

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    Ministerpräsident Markus Söder auf der Mainfranken-Messe im Gespräch mit Main-Post-Korrespondent Henry Stern.
    Ministerpräsident Markus Söder auf der Mainfranken-Messe im Gespräch mit Main-Post-Korrespondent Henry Stern. Foto: Patty Varasano

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat am Samstag gemeinsam mit Oberbürgermeister Martin Heilig (Grüne) in Würzburg die Mainfranken-Messe eröffnet. Anschließend war Söder Gast auf der Main-Post-Bühne, wo er von Landtagskorrespondent Henry Stern interviewt wurde. In dem knapp einstündigen Gespräch bekannte sich ein gut gelaunter Ministerpräsident klar zum Wirtschaftsstandort Unterfranken und hob die Bedeutung von regionalen Medien hervor.

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    17 Kommentare
    Johannes Metzger

    Was Söder heute ankündigt, ist meist morgen schon Schnee von gestern.

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    Hiltrud Erhard

    Haben sie ein Beispiel welches in der Sache nicht begründet oder nachvollziehbar ist?

    Dietmar Eberth

    Was die Bayern bewegt: Markus Söder und sein Problem mit Plastikflaschen "Deckel weg"

    Dietmar Eberth

    Warum beim Zeitungsausträger aufhören. Weitermachen machen bei Bedienung in der Gastronomie, Hilfsarbeiter auf dem Bau, Saisonarbeiter in der Landwirtschaft, Reinigungskräfte, Verkäuferinnen, Müllwerker, Hausmeister, usw. Warum nicht alle Berufe ohne Ausbildung. Das sind sicherlich Millionen von Arbeitnehmern. Politiker gehören auch zu den Berufen ohne Ausbildung? Nach den (Aktiv)Rentnern sollen jetzt die Niedriglöhner die deutsche Wirtschaft ankurbeln? Was für eine verdrehte Welt bei Markus Söder.

    Elvira Wiehl

    So schlecht wie unter Söder stand die CSU wohl noch nie da. Aber das scheint ihm weder den Appetit noch die Faschingslaune zu verderben. Solange die Basis das mitmacht mag das ja noch angehen, aber wenn immer mehr Mandate wegbrechen ist wohl Schluss mit lustig und er kann ein Klagelied statt einem Bierzelt-Song anstimmen. Seine aufgesetzte "Volksnähe" findet immer weniger Anklang und die Forderung nach ernsthafter Arbeit wird immer lauter. Aber solange in Berlin Klingbeil und Bas den Ton angeben muss Söder wohl überall kleine Brötchen backen und auf seine Versprechungen sollte man nicht allzu fest vertrauen.

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    Hiltrud Erhard

    Kleine Rückfrage mit der Bitte um eine Antwort. Was sind ihre Argumente im Zusammenhang mit dem Bericht und wo steht die CSU so schlecht wie nie da? Wo brechen Mandate weg. Ich denke, wir Bayern bzw. Franken können uns nicht über mangelnde Beteiligung in Berlin beschweren. Im Verhältnis zur spd Gebrauch ihnen recht dass diese gemessen an dem Ergebnis der BT Wahl Zuviel Einfluss bekommen haben. Aber mal ehrlich ist es nicht besser eine starke SPD zu haben als eine Starke AFD oder Linke?

    Elvira Wiehl

    Söder verlegt sch nach meinem Dafürhalten zu sehr auf Fun und Kasperei, aber auf dem Gebiet der ernsten Sachpolitik macht er keinen Stich gegen Klingbeil, der ja nicht nur Söder sondern auch Merz klar dominiert.

    Hiltrud Erhard

    Das bleibt wohl Ihr Geheimnis dass Sie diese Auffassung haben. Aber es braucht wohl auch solche treuen SPD-Parteisoldaten damit der Absturz nicht noch weiter geht.

    Peter Koch

    "Söder plädiert für eine Ausnahme beim Mindestlohn für Zeitungsausträger" Ich plädiere dafür Söder durch eine KI zu ersetzen weil die nicht auf derart dumme Gedanken käme.

    Martin Deeg

    Was soll man dazu noch sagen? Die CSU halbiert sich gerade selbst - und ihr "Chef" kann auch das "nicht verstehen", hat vor lauter "Selbstbetrachtung" gar keine Zeit dazu..... Und auch viele Journalisten und Zeitzeugen verstehen das offenbar nicht, da lacht man über den "launigen" Protzonkel aus der Großstadt, der was von "seinen" bayerischen Milliarden erzählt, einem gönnerhaft über den Kopf streicht. In 20 Jahren wird man vermutlich Analysen darüber schreiben können, wie sich eine vormalige Volkspartei auf Gedeih und Verderb einem Show-Man ausgeliefert und damit selbst pulverisiert hat. „Ich esse eben gerne mal Bratwurst, Schäuferla oder auch mal Fastfood.“ Ja, ist klar.

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    Hiltrud Erhard

    Solche Kommentare treiben die Wähler genau dahin wohin Sie sie haben wollen! In den Rechten oder linken Rand! Auf jeden Fall sorgt dieser Trumpismus mit all den Fake News nicht für eine demokratische Stärkung sondern für eine Schwächung! Ich empfehle den Bericht von Herrn Stern zu lesen und zu verstehen und sich dann inhaltlich auseinanderzusetzen statt regelmäßig zum Bashing auszuholen! Das ist langweilig und bring niemanden einen Millimeter weiter! Oder einfach mal Nix schreiben...

    Martin Deeg

    ....."inhaltlich auseinanderzusetzen statt regelmäßig zum Bashing auszuholen!".....Sie meinen, so wie Sie sich kürzlich hier "inhaltlich" mit dem Artikel über die Linken im Zusammenhang mit der Richterwahl "auseinandergesetzt" haben, indem Sie dem Würzburger Linken-Abgeordneten vorwarfen, er würde sich durch seine Kleidung (!) als Politiker unwürdig erweisen und das Ansehen des hohen Hauses beschädigen...?! Zu Söder: Sie bringen wie üblich einiges durcheinander. "Trumpismus" im Sinne von Emotionalisierung der Politik, Hetze gegen politische Mitbewerber bei gleichzeitig völliger Inhaltsleere ist genau das, was ich Söder vorwerfe. Mittlerweile haben das sogar die Franzosen gemerkt. Nicht diejenigen, die das kritisieren, sind das Problem - sondern die Politiker, die diesen Stil hoffähig gemacht haben. Und hören Sie endlich auf, den rechten und den linken Rand in den gleichen Topf zu werfen - Deutschland hat vorrangig und akut ein Problem mit Rechtsextremismus, rechtsradikaler Gesinnung.

    Hiltrud Erhard

    Deutschland hat ein rechtsextremistisches Problem und das muss mit demokratischen Mittel bekämpft werden und nicht mit Einer linksextremistischen Unterwanderung der Demonstrationen. Diese Toleranz führt ebenso zu einer Schwächung des Rechtsstaates. Und wer das verharmlost stellt sich auch in eine Linie mit Extremisten! Wenn sie Demokrat sein wollen, dann bleiben sie bei den Themen und bringen sich gegen den extremen Rändern in Stellung - ansonsten stellen sie sich doch auf die selbe Seite! 40 %der Bayern stehen hinter der CSU. Arbeiten sie sich lieber daran ab dass demokratische Parteien gestärkt werden und/oder auch mal ein Kurswechsel stattfindet. Das ist legitim und nötig! Die Demokratie braucht diese um die AFD runter zu bekommen! Ihr Verhalten stärkt sie nur! Oder ist gerade das ihre Motivation?

    Elisabeth Hofmann

    "Oder einfach Mal nix schreiben". Der war gut. Einfach dran halten, wenn ihnen beim nächsten Söderdöner der Finger juckt, um hier zu verkünden, wie toll Sie das finden. GEZ. L.Hofmann

    Martin Deeg

    Die CSU ist Teil des Problems. Der "Kurswechsel" muss sein, endlich dieses hohle rechtsdrehende Gepose zu beenden, mit dem AfD und CSU das Land vergiften, Schwache gegen Schwächere ausspielen und Ängste schüren. Grüne, Linke, SPD sind momentan die Garanten des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates, der in Bayern über Jahrzehnte CSU-dominiert war: eben mit dem heutigen Ergebnis! Und auf die "Brandmauer" der CSU gegenüber der AfD gebe ich keinen Pfifferling - auch diese konkrete Gefahr ist ein Grund, dass endlich ein demokratisch legitimiertes Verbotsverfahren beantragt wird.

    Hiltrud Erhard

    Was sagen sie nun aus? Wo ging es um einen Döner? In ihrer Blase scheint es nicht um Zusammenhänge zu gehen sondern um einen persönlichen Feldzug! Warum arbeiten sie sich nicht so an der AFD ab? Oder ...

    Elisabeth Hofmann

    MP Söder will eine Ausnahme vom Mindestlohn für Zeitungsausträger ?? Also die Personengruppe, die mitten in der Nacht aufsteht um bei Wind und Wetter die Zeitungen auszutragen. Die sich damit oft ein Zubrot neben einem anderen wenig bezahlten Job dazu verdienen. Was ich von unserem Austräger gehört habe, sind fast keine Leute mehr für diesen job zu bekommen. Unglaublich gez. L. Hofmann

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