Die Umgestaltung des Platzes kostete nach Rudolfs Angaben etwa 115 000 Euro. Sie umfasste vier Teile: Zisternen-Neubau für die Feuerwehr, Sanierung der alten Schmiede, Neubau des Brunnens und Erneuerung des Eingangsbereichs der Schule. Von den Kosten entfiel rund die Hälfte auf den Zisternenneubau, dem Auslöser der gesamten Neugestaltung.
Dank großzügiger Spenden und der Mithilfe der Feuerwehr in Strüth konnte dieses "Schmuckkästchen" geschaffen werden, das nach einhelliger Meinung zur Verbesserung der Wohnqualität beitrage. Lob hatte Bürgermeister Rudolf auch für Kreisheimatpfleger Herbert Haas übrig, mit dessen Unterstützung dieser neue Strüther Blickfang abgestimmt und unter Mithilfe des Röttinger Bauhofs geschaffen wurde. Seine Gratulation galt aber auch dem vom Röttinger Steinmetz Winfried Baumann gestalteten Brunnen als Dorfmittelpunkt.
Bevor die Feier in den gemütlichen Teil überging, bedankte sich Strüths Stadtrat Albert Haag bei Bürgermeister Rudolf in erster Linie dafür, dass die Bevölkerung des Ortsteils die Gestaltung des Platzes frei nach ihrem Geschmack wählen konnte. Musikalisch umrahmt wurde die Segnung von der siebenköpfigen Jagdhornbläsergruppe aus Würzburg und der Stadtkapelle Röttingen.