RITTERSHAUSEN (kls) Ein dicker Brocken hing Freitag früh am Haken: Ein Autokran hob den Mischschacht für die Wasserversorgung von Rittershausen und Eichelsee in die vorbereitete Grube. Die Aktion an der Straße zwischen Rittershausen und Hopferstadt lockte trotz früher Stunde und eisiger Windböen Schaulustige an. Auch Bürgermeister Bernhard Rhein gehörte zu den aufmerksamen Beobachtern. Hauptziele sind die Versorgungssicherheit und die Verringerung des Nitratwertes. Das 55 Tonnen-Bauwerk war per Schwertransport aus Ingolstadt angerollt. Das Dachteil beförderte ein weiterer Tieflader, der zunächst in Hopferstadt Wartestellung bezogen hatte. Rittershausen und Eichelsee werden künftig mit 75 Prozent Eigen- und 25 Prozent Fernwasser versorgt, das einen geringen Nitratgehalt aufweist. Die Mischung soll sicherstellen, dass das Nitrat ständig unter dem Grenzwert bleibt.KLAUS L. STÄCK
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