Diese Strophe widmete die Schreinerklasse der Josef-Greising-Schule (Städtisches Gewerbliches Berufsbildungszentrum II Würzburg) Klaus Buchner, Geschäftsführer des Zweckverbandes Naherholung, in ihrem Richtspruch anlässlich des Richtfestes am Erlabrunner Badesee. Dort hat die Schreinerklasse im Auftrag des Zweckverbandes ein neues Spielgerät für Kleinkinder in Form eines Schiffes errichtet.
„Zu Beginn war ich schon ein bisschen skeptisch, dass eine Schreinerklasse in ihrem ersten Berufsgrundschuljahr so etwas bauen kann. Doch die Pläne haben mich schnell überzeugt“, wandte Buchner sich an die acht Auszubildenden – darunter auch ein Mädel.
Stolz auf das gelungene Projekt, das ein Kompromiss aus drei Vorschlägen wurde, war auch Schulleiter Rainer Höfling. „Das ist ein großer Tag für uns“, lobte er die engagierten Schüler und ihren Fachlehrer Peter Schrenk, den er sodann zum Oberpiraten ernannte und ihm ein passendes Kopftuch überreichte. Für das neue Spielgerät wünschte er sich, dass „dieses Schiff lange hält und vor Vandalismus bewahrt bleiben möge.“
Auf Schrenks Wunsch hin wurde das Schiff – das zwischen den beiden Badeseen errichtet wurde – auf den Namen „Stern“ getauft. Auch dies wurde im Richtspruch, der von Lars Rotzsche verlesen wurde, gewürdigt: „Der Stern soll steh'n für lange Zeiten, den Kindern hier stets Spaß bereiten. . .“. Daran hegten die Beteiligten, unter ihnen die Klassenleiterin Ursula Merkel-Schmidt und Lehrer Dieter Schmidt, keine Zweifel.
Für die gelungene Zusammenarbeit bedankte sich die Schreinerklasse mit einer Vorführung des Zimmerer-Klatsch, bevor Klaus Buchner zu einer verdienten kulinarischen Stärkung einlud.
Alle Materialkosten sowie die Überprüfung durch den TÜV übernahm der Zweckverband. Montage und Aufbau des Spielgerätes leistete die Schulklasse.